Glücksspielexperte
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Ohne den am vergangenen Samstag bei Dynamo Dresden in der Nachspielzeit kassierten Ausgleichstreffer zum 1:1-Endstand würde der 1. FC Saarbrücken aktuell von der Tabellenspitze der 3. Liga grüßen. Doch trotz der beiden spät aus der Hand gegebenen Punkte sind die Saarländer nach durchwachsenem Saisonstart vollends in der Spitzengruppe angekommen und mit Blick auf die Kaderqualität als heißer Kandidat im Aufstiegsrennen zu sehen.
Obwohl Trainer Rüdiger Ziehl in den vergangenen Monaten immer wieder und teils gleichzeitig mit mehreren schwerwiegenden Ausfällen zu kämpfen hatte, liegt der FCS nur einen Zähler hinter Spitzenreiter Energie Cottbus und kann sich anders als im vergangenen Jahr, als im DFB-Pokal der Durchmarsch bis ins Halbfinale gelang, schon frühzeitig ganz auf den Liga-Alltag konzentrieren.
Vor der Länderspielpause war die Nachricht, dass sich Amine Naifi wie befürchtet einen Kreuzbandriss zugezogen hat, ein schwerer Schlag. Ziehl hat sich als Ersatz auf dem Flügel gegen Maurice Multhaup, Chafik Gourichy und Kasim Rabihic entschieden, stattdessen für den einen oder anderen Beobachter überraschend Julian Günther-Schmidt von Beginn an aufgeboten. Überraschend deshalb, weil der 30-Jährige zuvor zwar neun Mal eingewechselt wurde, aber in dieser Saison noch nicht in der Startelf gestanden hatte.
Gut acht Monate sind seit Günther-Schmidts letztem Einsatz von Beginn an vergangen, der aus dem März datiert. Den Status als Stammkraft der Jahre zuvor hat der Routinier somit schon im Laufe der Rückrunde der vergangenen Spielzeit eingebüßt und es schien vieles darauf hinauszulaufen, dass sich mit dem aktuellen Vertragsende am 30. Juni 2025 die Wege trennen.
Nun aber brachte sich Günther-Schmidt in Erinnerung und deutete auch an, dass das Kapitel beim FCS für ihn nicht zwingend am Saisonende beendet sein muss. Der gebürtige Pforzheimer, der Anfang 2021 von Fortuna Köln ins Saarland kam, könnte vielmehr im weiteren Saisonverlauf durchaus noch wichtig werden und sich für einen neuen Vertrag empfehlen. Schließlich ist mit Naifi in dieser Spielzeit nicht mehr zu rechnen, während Sommerzugang Multhaup auch in Folge kleinerer Verletzungen noch nicht richtig angekommen ist. Multhaup ist zudem wie Gourichy und Rabihic ein anderer Spielertyp.
Gut möglich, dass gerade gegen eher defensiv eingestellte Gegner Günther-Schmidt mit seiner Fähigkeit, Mitspieler einzusetzen, noch zu einer entscheidenden Figur im Saarbrücker Aufstiegsrennen wird.
Um 16.30 Uhr erfolgt am Sonntagnachmittag im Ludwigspark der Anpfiff zur Partie zwischen dem FCS und Rot-Weiss Essen. Wer es nicht ins Stadion schafft, kann die Begegnung auch von zu Hause aus verfolgen. „MagentaSport“ überträgt alle Spiele der 3. Liga live und sendet so natürlich auch aus Saarbrücken – allerdings nur für Kunden mit einem kostenpflichtigen Abo.
Saarbrücken gegen Essen live im Free-TV zu verfolgen, ist mangels Übertragung leider nicht möglich. Allerdings gibt es entweder in den dritten Programmen oder in der Sonntagsausgabe der ARD-Sportschau sicherlich Zusammenfassungen zu sehen. Kostenlose Highlights der Partie bieten zudem kurz nach Abpfiff jederzeit die ARD-Mediathek und die Youtube-Kanäle von DAZN und Magenta.
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