Unser Profi für Fußball und Eishockey
Loading ...
Zu Euphorie gibt es zwar noch keinen Anlass, doch unverkennbar ist, dass beim FC Hansa Rostock seit dem Ende Oktober erfolgten Trainerwechsel eine positive Tendenz vorhanden ist. Konnte die Kogge die ersten beiden Partien nach dem Aus von Bernd Hollerbach noch unter dem Interimsgespann Marcus Rabenhorst und Simon Pesch gegen Rot-Weiss Essen (4:0) und den VfL Osnabrück (2:0) gewinnen, feierte nun auch der neue Chefcoach Daniel Brinkmann seine ersten Erfolge.
Brinkmanns Premiere ging mit einer Niederlage beim SC Verl (0:1) zwar daneben, doch im Landespokal bei der SpVgg Torgelow-Ueckermünde (2:0) und am vergangenen Wochenende gegen Arminia Bielefeld (2:1) gab es zwei Siege.
Die Abstiegszone hat Hansa Rostock mit drei Siegen in den letzten vier Spielen verlassen können, doch der Anspruch beim Zweitliga-Absteiger ist natürlich ein anderer, als „nur“ das gesicherte Mittelfeld zu erreichen. Knapp einen Monat vor Weihnachten ist dabei die Hoffnung auf eine Aufholjagd in Richtung Tabellenspitze zumindest leise wieder vorhanden.
Weil sich oben noch keine Mannschaft absetzen konnte und Hansa so trotz eines wackligen ersten Saisondrittels nur sieben Punkte von Platz drei entfernt ist, könnte mit einer Verlängerung des Positivtrends die Lücke nach oben durchaus rasch geschlossen werden. Vielleicht ja sogar noch vor Weihnachten, kann Hansa dann doch gegen drei Teams punkten, die derzeit noch besser platziert sind.
Am Samstag könnte die Kogge mit einem Sieg beim TSV 1860 München an den derzeit zehntplatzierten Löwen vorbeiziehen und danach warten gegen den SV Sandhausen sowie bei Energie Cottbus nacheinander der Tabellenzweite und der Spitzenreiter, die momentan jeweils acht Punkte mehr auf dem Konto haben. Mit guten Ergebnissen in diesen drei Spielen und in der letzten Partie des Jahres gegen Hannover 96 II, die eher als Pflichtaufgabe gilt, wäre Hansa mutmaßlich schon im vorderen Tabellendrittel dabei und könnte dann mit einer guten Ausgangsposition Anlauf in Richtung Rückrunde nehmen.
Schon bei den Münchner Löwen indes wird es alles andere als einfach. Insbesondere deshalb, weil Hansa fünf der ersten sieben Auswärtsspiele verloren hat und in der Fremde bislang nicht wirklich Angst und Schrecken verbreitet hat. Ein anderes Auswärtsgesicht wird folglich nötig sein, um die Träume von einer Aufholjagd zu befeuern.
Das Stadion an der Grünwalder Straße ist für Samstagnachmittag – natürlich – wieder einmal ausverkauft. 15.000 Zuschauer werden live vor Ort dabei sein, wenn der TSV 1860 München den FC Hansa zu einem Duell empfängt, das in den 90er-Jahren fester Bestandteil der Bundesliga war.
Wer kein Ticket ergattern konnte, kann natürlich die übliche Live-Übertragung bei MagentaSport verfolgen, die allerdings Abonnenten vorbehalten ist. Aber nicht ganz überraschend haben sich auch die Öffentlich-Rechtlichen bei der Auswahl ihrer Free-TV-Partien für 1860 gegen Rostock entschieden. Das Bayerische Fernsehen und der NDR haben 1860 München – Rostock als Live-Sendung daher ebenfalls im Programm.
Highlights der Partie gibt es voraussichtlich am Samstagabend in der ARD-Sportschau sowie zeitunabhängig in der ARD-Mediathek und auf Youtube.
Rechtlicher Hinweis: Voraussetzung für die Nutzung unserer Website ist die Vollendung des 18. Lebensjahres sowie die Beachtung der für den jeweiligen Nutzer geltenden Glücksspielgesetze. Darüber hinaus sind die AGB der Wettanbieter zu beachten. Teilnahme an Glücksspiel ab 18 Jahren – Glücksspiel kann süchtig machen – Hilfe finden Sie auf www.bzga.de – 18+ | Erlaubt | AGB gelten
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.