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Noch steht der TSV 1860 München zwar nur auf den zehnten Tabellenplatz, doch sieben Punkte aus den jüngsten drei Spielen beim SV Sandhausen (3:0), gegen den SV Waldhof Mannheim (3:0) und bei Alemannia Aachen (1:1) haben rund um die Grünwalder Straße die Hoffnung geschürt, dass vielleicht doch noch ein Mitmischen im Aufstiegsrennen möglich wird – nicht grundlos, sondern weil es bislang keiner Mannschaft gelungen ist, sich abzusetzen und die Löwen lediglich fünf Zähler von Rang drei entfernt sind.
Bis Weihnachten stehen für 1860 München zudem keine unlösbaren Aufgaben auf dem Programm. Gegen den FC Hansa Rostock, bei Rot-Weiss Essen und gegen den SC Verl geht es zunächst gegen drei in der Tabelle schlechter platzierte Mannschaften, ehe zum Jahresabschluss bei Erzgebirge Aue ein Duell mit einem potentiellen Aufstiegskandidaten wartet, der freilich auch nur drei Punkte mehr auf dem Konto hat.
Vor dem Endspurt des Jahres allerdings müssen die Löwen einen personellen Nackenschlag wegstecken. Denn ausgerechnet Kapitän Jesper Verlaat kann in den finalen Spielen des Jahres nicht mehr mitwirken.
Schon am Mittwochvormittag wurde gerätselt, warum Verlaat nicht mit seinen Kollegen auf dem Trainingsplatz stand. Erst einige Stunden später gab der TSV 1860 dann offiziell bekannt, dass der 28 ahre alte Niederländer verletzungsbedingt bis Weihnachten nicht zur Verfügung stehen wird. Eine genaue Diagnose teilten die Löwen nicht mit, doch Medienberichten zufolge soll sich Verlaat am Ende der Trainingseinheit am Dienstag eine schwere Muskelverletzung zugezogen haben.
Der Ausfall von Verlaat ist für Trainer Argirios Giannikis natürlich ein herber Schlag, war der Kapitän doch nicht zufällig der einzige Löwen-Spieler, der an den wechselhaften ersten 15 Spieltagen nicht nur immer in der Startelf, sondern auch stets die gesamten 90 Minuten auf dem Feld stand.
Am Samstag gegen Rostock wird aller Voraussicht nach Raphael Schifferl in die Mannschaft rücken und zusammen mit Max Reinthaler die Innenverteidigung bilden. Der Neuzugang von der SpVgg Unterhaching hatte zuletzt seinen Stammplatz just an Reinthaler verloren, darf sich nun aber voraussichtlich in den nächsten vier Spielen beweisen. Allzu viel darf in der Löwen-Defensive nun aber nicht mehr passieren, ohne dass Giannikis schon mächtig improvisieren müsste. Ohnehin bedeutet der Ausfall Verlaats eine enorme Schwächung, fehlt der Abwehrchef doch nicht nur als einer der besten Innenverteidiger der Liga, sondern auch als Führungsfigur.
Wenig überraschend ist das Stadion an der Grünwalder Straße für die Partie am Samstagnachmittag ein weiteres Mal ausverkauft. Es werden folglich einige Anhänger, die gerne live vor Ort dabei wären, nicht umhin kommen, auf den Bildschirm auszuweichen. Wie üblich überträgt „MagentaSport“ die Begegnung im Live-Stream, allerdings nur für Abonnenten. Darüber hinaus haben sich aber auch die Öffentlich-Rechtlichen für das Duell der beiden ehemaligen Bundesligisten entschieden. Das heißt, eine 1860 München – Rostock Übertragung gibt es auch im Free-TV, konkret beim NDR und beim Bayerischen Fernsehen.
Eine 1860 München vs. Rostock Zusammenfassung wird am Samstag ab 18 Uhr in der ARD-Sportschau erwartet. Zudem sind Highlights auch in der ARD-Mediathek sowie auf Youtube verfügbar.
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