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Mit nur einem Sieg an den letzten sieben Spieltagen ist der SV Sandhausen ein wenig von seinem Weg abgekommen, wobei die in diesem Zeitraum verbuchten vier Unentschieden zumindest noch ausreichend waren, um Tuchfühlung zu den Aufstiegsrängen zu halten. Zwei Zähler liegt die Mannschaft von Trainer Sreto Ristic hinter dem dritten Platz und auch nur drei Punkte hinter Spitzenreiter Energie Cottbus, hat damit weiter alle Chancen, um im zweiten Anlauf in die 2. Bundesliga zurückzukehren.
Bei Hansa Rostock wartet auf den SVS am Samstag allerdings eine schwierige Aufgabe, in der es auch darum geht, einen aufstrebenden Konkurrenten auf Abstand zu halten. Im Falle einer Niederlage würde der Sandhäuser Vorsprung auf den FC Hansa, der nach schwachem Saisonstart und einem Trainerwechsel offenkundig in die Spur gefunden hat, auf nur noch zwei Punkte schmelzen.
Sicher noch nicht mitmischen wird am Samstagnachmittag Tarsis Bonga, den der SVS aber laut der „Reviersport“ offenbar im Winter gerne in die Kurpfalz lotsen würde. Der 27 Jahre alte Offensivmann, der für den VfL Bochum auf drei Bundesliga- und für Eintracht Braunschweig auf 13 Zweitliga-Einsätze kam, kennt die 3. Liga von seinen Stationen beim FSV Zwickau, beim Chemnitzer FC, beim TSV 1860 München und zuletzt beim Halleschen FC bestens.
In Halle arbeitete Bonga unter Trainer Ristic, der mit Dominic Baumann, Besar Halimi und Niklas Kreuzer bereits drei andere HFC-Schützlinge nach Sandhausen geholt hat. Aktuell macht Bonga mit sechs Toren in acht Spielen der Regionalliga West bei Rot-Weiß Oberhausen auf sich aufmerksam, hat eine höherklassige Karriere weiterhin im Blick. Mit RWO hat der Deutsch-Kongolese so schon bei seiner Unterschrift die Vereinbarung getroffen, ablösefrei wieder gehen zu können, sollte ein Verein oberhalb der Regionalliga anklopfen. Laut „Reviersport“ ist neben Sandhausen auch noch ein zweiter Drittligist interessiert, sodass es durchaus zu einem schnellen Abschied kommen könnte.
Während Bonga in Sandhausen vornehmlich auf dem rechten Flügel eingeplant wäre, wo Coach Ristic schon vor einigen Wochen die Verpflichtung eines schnellen und robusten Spielers angekündigt hatte, besitzt Lion Schuster am Hardtwald keine wirkliche Perspektive mehr. Der 24 Jahre alte Österreicher kam vergangene Saison nach seiner Verpflichtung von Rapid Wien immerhin noch auf 16 Einsätze, stand in der laufenden Spielzeit indes noch gar nicht im Spieltagskader. Nun trainiert Schuster auf Probe beim Grazer AK mit und hofft auf einen Vertrag in der Heimat. Der SV Sandhausen würde dem defensiven Mittelfeldmann trotz eines bis 2026 laufenden Vertrages sicherlich keine größeren Steine in den Weg legen.
Das Sandhäuser Gastspiel an der Ostsee wird natürlich wie alle Drittliga-Spiele live von MagentaSport übertragen – allerdings nur für Kunden mit kostenpflichtigem Abo. Diesmal aber können auch alle anderen Fans live dabei sein. Denn neben MagentaSport warten auch der NDR und der SWR mit einer Rostock – Sandhausen Live-Übertragung im Free-TV auf.
Wer am Nachmittag keine Zeit hat, bekommt aller Voraussicht nach ab 18 Uhr in der ARD-Sportschau zumindest die Highlights zu Gesicht. Zusammenfassungen sind darüberhinaus auch in der ARD-Mediathek und auf YouTube abrufbar.
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