Glücksspielexperte
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Weil es bereits am 17. Januar mit dem 20. Spieltag weitergeht, fiel die Winterpause für die 20 Klubs der 3. Liga relativ kurz aus. Spätestens am Samstag nehmen die letzten Klubs die Vorbereitung auf die Rückrunde auf und damit keine zwei Wochen nach den letzten Spielen im Jahr 2024.
Bevor der Fokus auf die zweite Halbserie gerichtet wird, wollen wir noch einmal zurückblicken auf eine Hinrunde, die ereignisreich war, positive wie negative Überraschungen mit sich brachte und an deren Ende eine ausgeglichene Tabellenkonstellation in allen Bereichen noch Spannung bereit hält.
An der Tabellenspitze haben sich mit Dynamo Dresden und Energie Cottbus zwei Ostvereine ein wenig vom Rest der Liga abgesetzt. Während man Dresden angesichts eines stark besetzten Kaders beim dritten Anlauf in Richtung Wiederaufstieg von Anfang an auf dem Zettel haben konnte, schickt sich Cottbus an, in die Fußstapfen der SV Elversberg, des SSV Ulm und von Preußen Münster zu treten, die in den vergangenen beiden Jahren alle aus der Regionalliga in die 2. Bundesliga durchgestartet sind. Die Lausitzer haben zwar die Herbstmeisterschaft knapp verpasst, sind bei fünf Punkten Vorsprung auf Platz drei aber im Aufstiegsrennen sicher nicht mehr zu unterschätzen.
Gleichwohl verheißt der Kampf um die ersten drei Ränge jede Menge Spannung. Nur acht Punkte liegen zwischen dem aktuell drittplatzierten 1. FC Saarbrücken und dem TSV 1860 München auf Platz 14, sodass noch zwei Drittel der 3. Liga nach oben schielen dürfen. Gleichzeitig gilt es aber gerade für die Teams ab Rang elf aber auch den Blick nach unten nicht außer Acht zu lassen. Denn man darf davon ausgehen, dass Rot-Weiss Essen und der VfL Osnabrück mit jeweils im Dezember engagierten neuen Trainern sowie einigen Verstärkungen auf dem Wintertransfermarkt die Abstiegszone unbedingt verlassen wollen.
Außerhalb der 3. Liga hat Arminia Bielefeld im DFB-Pokal auf sich aufmerksam gemacht. Die Ostwestfalen, die als aktueller Tabellenvierter auch ganz oben mitmischen, haben mit Hannover 96, dem 1. FC Union Berlin und dem SC Freiburg drei höherklassige Klubs eliminiert und erwarten nun im Viertelfinale den SV Werder Bremen.
Sechs Spieler haben in der Hinrunde zweistellig getroffen. Spitzenreiter der winterlichen Torjägerliste ist Sebastian Grönning vom FC Ingolstadt, der mit 13 Toren dazu beigetragen hat, dass die Schanzer die gefährlichste Offensive der Liga stellen.
Mit Christoph Daferner (Dynamo Dresden), Fatih Kaya (SV Wehen Wiesbaden), Julian Hettwer (Borussia Dortmund II) und Serhat Semih Güler (Viktoria Köln) kommen vier Stürmer auf elf Treffer. Bemerkenswert dabei ist vor allem die Ausbeute von Güler, der die ersten neun seiner Tore allesamt als Joker erzielt hat.
Timmy Thiele (Energie Cottbus) schließlich bringt es auf immerhin zehn Treffer, kam allerdings auch verletzungsbedingt nur in 16 von 19 Partien zum Einsatz.
Dass in der 3. Liga großer Erfolgsdruck herrscht und gerade der Abstieg in die Regionalliga ein Schreckgespenst darstellt, lässt Vereinsführungen regelmäßig die Geduld verlieren. Gleich sieben Vereine haben in der Hinrunde den Trainer gewechselt, der VfL Osnabrück sogar doppelt. Nachdem unter dem kurz vor Weihnachten bei Rot-Weiss Essen gelandeten Uwe Koschinat ein Fehlstart hingelegt wurde, brachte Pit Reimers nicht den erhofften Aufschwung und wurde im Dezember von Marco Antwerpen ersetzt – der seinerseits bei Waldhof Mannheim Platz machen musste für Bernhard Trares.
Während bei der SpVgg Unterhaching noch offen ist, ob der nach der Trennung von Marc Unterberger als Interimstrainer eingesetzte Sven Bender im Amt bleibt, setzte bei Hansa Rostock mit Daniel Brinkmann statt Bernd Hollerbach ein Aufschwung ein. Eine positive Entwicklung erhofft man sich auch bei Erzgebirge Aue, wo Jens Härtel erst im neuen Jahr die Nachfolge von Pavel Dotchev antritt, und beim SV Sandhausen, der Kenan Kocak als Nachfolger von Sreto Ristic zurückgeholt hat.
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