Glücksspielexperte
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Alemannia Aachen kann angesichts von 25 Punkten aus den 19 Spielen der Hinrunde auf ein gut verlaufenes Halbjahr zurückblicken, in dem die Basis für eine einigermaßen sorgenfreie Rückserie, vor allem aber natürlich für den Klassenerhalt gelegt wurde.
Immerhin sieben Zähler hat der Aufsteiger Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, weiß aber natürlich auch, dass die momentan gute Position im Falle einer längeren Schwächeperiode schnell verspielt wäre. Deshalb wollen die Verantwortlichen am Tivoli nichts dem Zufall überlassen und die winterliche Transferperiode nutzen, um sich für die kommenden Aufgaben zu verstärken.
Worauf der Fokus auf dem Wintertransfermarkt liegt, ist unschwer auszumachen. Schließlich stellt die Alemannia trotz der ordentlichen Punktausbeute mit nur 18 Toren die schwächste Offensive der 3. Liga. Trainer Heiner Backhaus und der für die Kaderplanung zuständige Technische Direktor Erdal Celik wissen natürlich um diese Problematik und können schon zu Beginn der Vorbereitung auf die Rückrunde eine mögliche Lösung präsentieren.
Denn mit Rubén del Campo wird ein Probestürmer am heutigen Donnerstag in den Flieger steigen, der die Alemannia ins Trainingslager im türkischen Belek bringt. „Wir haben durch unsere Kontakte viel von ihm gehört, jetzt wollen wir uns selbst ein Bild machen. Wir sind gespannt auf ihn. Das ist ein Stürmer, der sich sehr geschickt zwischen den Linien bewegt“, ließ Celik gegenüber der „Aachener Zeitung“ die Hoffnung durchklingen, mit dem früheren Junioren-Nationalspieler der Schweiz womöglich ein Schnäppchen aufgetan zu haben.
Sollte del Campo, der im Nachwuchs für Atletico Madrid spielte und zuletzt als Kapitän von Atletico Ottawa in der kanadischen Premier League fungierte, im Training überzeugen wäre eine Verpflichtung zum Nulltarif möglich. Da der Vertrag del Campos in Kanada Ende Dezember ausgelaufen ist, kann der mit 24 Jahren noch immer junge Angreifer ablösefrei wechseln und scheint es nach mehreren Stationen in Portugal und Spanien nun in der europäischen Heimat wissen zu wollen.
Einen anderen Angreifer hat die Alemannia derweil schon weitgehend fest an der Angel. Während sich die ebenfalls angedachte Verpflichtung von Dominik Martinovic (Slaven Belupo) aus wirtschaftlichen Gründen zerschlagen hat, sind die Bemühungen um Niklas Castelle weit gediehen. „Wir haben uns mit dem Spieler geeinigt“, verriet Celik der „Aachener Zeitung“ in Bezug auf den 22-Jährigen, der erst im Sommer vom FC Schalke 04 II zum SSV Ulm gewechselt ist, beim Zweitliga-Aufsteiger aber in der Hinrunde nur vier Mal eingewechselt wurde.
„Jetzt hoffen wir, dass sich auch die Vereine schnell über eine Ausleihe verständigen“, machte Celik auch schon klar, dass es sich bei Castelle nicht um eine feste Verpflichtung handeln würde. Weil der Angreifer fraglos Potential und noch einen Vertrag bis 2027 besitzt, wäre eine Ausleihe mit der Aussicht auf viel Spielpraxis in der 3. Liga auch für Ulm ein gutes Modell.
Finalisieren könnten beide Vereine die Leihe in den nächsten Tagen in Belek. Denn wie die Alemannia schlägt auch Ulm sein Trainingslager im Süden der Türkei auf. Castelle wird nach jetzigem Stand am heutigen Donnerstag mit den Spatzen anreisen, könnte dann aber schnell das Hotel wechseln.
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