Glücksspielexperte
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Der Start ins neue Jahr steht für den VfL Osnabrück nicht unter dem besten Stern. Denn gleich das erste Testspiel gegen die Sportfreunde Lotte musste am gestrigen Sonntag wegen Unbespielbarkeit des Platzes in Folge der Schneefälle abgesagt werden. Nun reist der lila-weiße Tross am heutigen Montag ohne die erhoffte Spielpraxis ins Trainingslager im spanischen Alicante, wo Trainer Marco Antwerpen mit seiner Mannschaft intensiv auf eine erfolgreiche Rückrunde hinarbeiten wird, an deren Ende der Klassenerhalt stehen soll.
Für diese Mission baut der VfL mit dem nach dem Aus von Philipp Kaufmann wieder verstärkt im sportlichen Bereich in die Verantwortung gerückten Geschäftsführer Dr. Michael Welling den Kader in größerem Umfang um.
Mit Erik Engelhardt (Energie Cottbus), Liridon Mulaj (Neuchatel Xamax), David Richter (SV Sandhausen) und dem nach seiner Vertragsauflösung noch auf Vereinssuche befindlichen Brian Beyer haben die Lila-Weißen bereits vier Akteure abgegeben. Drei weitere werden den Klub wohl bis zum Transferschluss am 3. Februar noch verlassen, wobei es bei Jannes Wulff, Aday Ercan und Kevin Wiethaup auch deutlich schneller gehen könnte. Das Trio gehört nicht dem Kader für das Trainingslager an und steht wohl vor dem Absprung. Bei Youngster Wiethaup zeichnet sich eine Leihe bis zum Ende der Saison ab. Entsprechende Verhandlungen sind laut offizieller Mitteilung des VfL kurz vor dem Abschluss. Auch bei Ercan gilt eine Leihe als wahrscheinlich, während der für Gespräche mit anderen Vereinen freigestellt ist und Osnabrück ganz verlassen könnte.
Den Abgängen stehen bislang auch schon vier Neuzugänge gegenüber. Nach dem vom SSV Ulm ausgeliehenen Außenbahnspezialisten Niklas Kölle, dem aus der Vereinslosigkeit geholten Innenverteidiger Jannik Müller und dem von Viktoria Köln losgeeisten Mittelfeldmann Bryan Henning präsentierten die Lila-Weißen am Wochenende Nikky Goguadze vom Bremer SV als Verstärkung Nummer vier. Der 26-Jährige hat sich mit 18 Toren in 19 Spielen der Regionalliga Nord für höhere Aufgaben empfohlen und soll nun den nächsten Schritt machen, wie VfL-Geschäftsführer Welling erklärte: „Nikky ist ein Spieler, der von einer hohen Intensität lebt, eine besondere Spielweise hat und damit eine beachtliche Scorerquote vorweisen kann. Gemeinsam trauen wir ihm den Sprung in die höhere Spielklasse zu.“
Abgeschlossen sind die Planungen mit Goguadze aber noch nicht. Weitere Bewegung ist in beiden Richtungen möglich. Während Welling bestätigte, dass als Nachfolger für den nach Sandhausen abgegebenen Richter noch ein Torhüter kommen soll, verspricht die Personalie Maxwell Gyamfi Spannung. Denn nach Informationen der „Bild“ arbeitet der 1. FC Kaiserslautern an einer Verpflichtung des 24-Jährigen, der im Sommer ablösefrei ist. Sollte Boris Tomiak den FCK in den nächsten Tagen verlassen, könnten die Roten Teufel bei Gyamfi aber auch schon jetzt im Winter einen Vorstoß unternehmen.
Der VfL müsste dann zwischen der letzten Chance auf eine Ablöse und einem halben Jahr mit Gyamfi abwägen. Der schnelle Defensivmann ist vom Potential her zwar sicher einer der besten Drittliga-Abwehrspieler, ist in der Hinrunde aber nur selten ans Limit gekommen und könnte durchaus die Freigabe erhalten. Auch, weil mit dem erfahrenen Müller schon Verstärkung für das Abwehrzentrum hinzugeholt wurde.
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