
Redakteur:
Jonny Ketterl
Datum:
16.06.2022
Erfahrungen:
Fußball, Fußball, Fußball! Nichts liebe ich mehr.
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Die zuletzt schon ausgeliehenen Konstantinos Mavropanos (FC Arsenal) und Hiroki Ito (Jubilo Iwata) hat der VfB Stuttgart nach geschafftem Klassenerhalt jeweils per Kaufoption schnell verpflichtet, doch weitere Bundesliga Transfers lassen bei den Schwaben auch gut eine Woche vor dem für den 25. und 26. Juni mit den obligatorischen Leistungstests geplanten Aufgalopp in die neue Saison noch auf sich warten.
Das liegt auch daran, dass bislang mit Daniel Didavi und Erik Thommy, deren Verträge ausgelaufen sind, und Leihspieler Omar Marmoush (VfL Wolfsburg) erst drei Akteure den Verein verlassen haben. Lukrative Angebote für die andernorts im Fokus stehenden Leistungsträger Sasa Kalajdzic, Borna Sosa und Orel Mangala lassen hingegen noch auf sich warten. Ohne Transfereinnahmen für dieses Trio wird sich auch auf der Zugangsseite wohl erst einmal nicht allzu viel tun, hat der VfB doch wie viele Klubs noch mit den finanziellen Corona-Nachwirkungen zu kämpfen.
Gänzlich untätig waren die Verantwortlichen um Sportdirektor Sven Mislintat aber auch in den vergangenen Wochen nicht. So wurden die Voraussetzungen für einen VfB Stuttgart Transfer von Daniel-Kofi Kyereh vom FC St. Pauli geschaffen, der mit zwölf Toren und zehn Vorlagen einer der herausragenden Akteure der zurückliegenden Zweitliga-Saison war. Der 26 Jahre alte Nationalspieler Ghanas indes verfügt über zahlreiche Angebote aus der Bundesliga, womit der Zuschlag für den VfB keineswegs sicher ist. Laut der Transfer Insider des „kicker“ sollen auch der SC Freiburg und der 1. FSV Mainz 05 ihr Transferabsicht hinterlegt haben. Zudem werden in Transfernews Deutschland auch Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach als Interessenten genannt.
Kyereh, der vom FC St. Pauli für eine Ablöse im Bereich von 4,5 Millionen Euro die Freigabe aus seinem eigentlich noch bis 2023 laufenden Vertrag erhalten würde, will sich bis zum Ende dieser Woche entscheiden. In Stuttgart wäre der Deutsch-Ghanaer wohl in erster Linie als kreatives Element auf der Zehn oder als hängender Partner eines zentralen Angreifers eingeplant.