
Redakteur:
Jonny Ketterl
Datum:
29.07.2022
Erfahrungen:
Fußball, Fußball, Fußball! Nichts liebe ich mehr.
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Die BayArena freut sich auf mindestens drei Champions-League-Heimspiele. Foto: Shutterstock
Die Verantwortlichen von Bayer Leverkusen dürften am vergangenen Wochenende den Auftakt in der 3. Liga genau verfolgt haben und damit auch den 5:1-Sieg der SV Elversberg im Aufsteigerduell bei Rot-Weiss Essen. Denn in Elversberg muss Bayer am morgigen Samstag im Rahmen der ersten Runde des DFB-Pokals ran, in dem nach dem ebenso unnötigen wie überraschenden Zweitrunden-Aus in der vergangenen Saison zu Hause gegen den Karlsruher SC nicht schon wieder früh Schluss sein soll.
Leverkusen reist natürlich als klarer Favorit ins Saarland, wo in Abwesenheit der noch verletzten Florian Wirtz und Amine Adli der 13 Millionen Euro teure Bayer Leverkusen Transfer Adam Hlozek gute Chancen hat, in der Startelf zu stehen. Der tschechische Nationalspieler wird in einer offensiven Dreierreihe mit Sardar Azmoun und Moussa Diaby hinter Landsmann Patrik Schick erwartet.
Alleine diese Namen machen das enorme Leverkusener Offensivpotential deutlich. Dass längst anderen Vereinen in verschiedenen Transfernews Deutschland Interesse am einen oder anderen Bayer-Profi nachgesagt wird, überrascht nicht. Hlozek und auch Azmoun indes sind noch recht neu, während Schick und Wirtz mit langfristigen Vertragsverlängerungen klare Zeichen gesetzt haben.
Und auch Diaby, der vor allem von Newcastle United umworben wurde, hat erst vergangene Woche gegenüber der „Rheinischen Post“ ein klares Bekenntnis abgegeben und erklärt, in Leverkusen zu bleiben. Abzuwarten bleibt nun aber, ob diese Aussage auch dann noch Bestand hat, sollte ein Schwergewicht auf den Plan treten. So vermelden die spanischen Transfer Insider von „fichajes.net“, dass Manchester United an Diaby denkt, da die Gespräche mit Ajax Amsterdam über einen Wechsel von Antony festgefahren scheinen.
Ob die Red Devils hinsichtlich eines Bundesliga Transfers ernst machen, ist zwar noch offen, doch die Leverkusener Hoffnung, mit Diabys deutlicher Aussage Ruhe in die Personalie zu bringen, scheint sich erst einmal nicht erfüllt zu haben. Gleichzeitig sitzt Bayer aber dank eines bis 2025 laufenden Vertrages eindeutig am längeren Hebel und dürfte allenfalls bei einem unmoralischen Angebot ins Grübeln kommen.