
Im Kader des VfB Stuttgart tut sich kurz vor dem Bundesliga-Start noch einiges. Foto: Shutterstock
Mit dem Sieg am Freitagabend bei Dynamo Dresden und dem damit verbundenen Einzug in die zweite Runde des DFB-Pokals hat sich der VfB Stuttgart erst einmal die damit verbundenen Garantieeinnahmen in Höhe von 418.494 Euro gesichert sowie die Chance, die Kasse danach noch weiter aufzubessern. Bis zum Halbfinale verdoppeln sich die TV- und Marketinggelder jeweils, sodass der Pokal nicht nur für die Schwaben ein lukratives Zusatzgeschäft darstellt.
Lukrativ war definitiv auch der Verkauf von Orel Mangala an Nottingham Forest, der am Sonntag final über die Bühne gegangen ist. Der VfB Stuttgart Transfer des belgischen Nationalspielers bringt eine Basisablöse in Höhe von 13 Millionen Euro, die sich durch Boni um bis zu vier weitere Millionen erhöhen kann. Zudem wäre der VfB an einem möglichen Weiterverkauf Mangalas beteiligt.
Die erzielten Einnahmen vereinfachen es Sportdirektor Sven Mislintat unterdessen, auch selbst noch einmal auf dem Transfermarkt zuzuschlagen. Zwar ist bezüglich eines seit Wochen angestrebten Bundesliga Transfers von Innenverteidiger Jakov Medic kein grünes Licht in Sicht, da der FC St. Pauli seinen Abwehrchef auf keinen Fall abgeben möchte, doch dafür steht der VfB kurz davor, einen neuen Angreifer zu präsentieren. Wie mehrere Transfernews Deutschland übereinstimmend vermeldeten, hat der schon zuvor mit den Schwaben in Verbindung gebrachte Luca Pfeiffer am Montagabend bereits den Medizincheck in Stuttgart absolviert und soll einen langfristigen Vertrag bis 2026 unterschreiben. Rund 3,5 Millionen Euro Ablöse an den FC Midtjylland lässt sich der VfB den 25 Jahre alten Angreifer kosten, der vergangene Saison auf Leihbasis für den SV Darmstadt 98 in 32 Spielen der 2. Bundesliga 17 Tore erzielt und sechs weitere vorbereitet hat.
Obwohl Sportdirektor Mislintat erst vergangene Woche erklärt hat, dass die Verpflichtung eines neuen Stürmers unabhängig ist von der Zukunft von Sasa Kalajdzic dürfte ein Abschied des österreichischen Nationalspielers mit der Ankunft Pfeiffers doch näher rücken. Borussia Dortmund, obwohl wegen des langen Ausfalls von Sebastien Haller auf der Suche nach einem neuen Stürmer, dürfte schon alleine aus wirtschaftlichen Gründen kein Thema sein, da der BVB aktuell schlichtweg nicht über die Mittel verfügt, eine Ablöse jenseits der 20 Millionen Euro bezahlen zu können. Anders als Manchester United, das englischen Medienberichten zufolge die Bemühungen um Kalajdzic intensivieren soll. Man United dürfte dabei ein Verein aus der Kategorie sein, die Kalajdzic vorschwebt. Anders als Klubs wie West Ham United oder Brighton & Hove Albion, denen schon seit längerem Interesse nachgesagt wird, für die sich der 25-Jährige aber offenbar nur bedingt begeistern kann.
Kalajdzic ist indes nicht der einzige VfB-Profi, der für Transfer Insider momentan ein großes Thema ist. Auch Borna Sosa gehört zu den Spielern, die sich andernorts in den Fokus gespielt haben und die bei einem passenden Angebot die Freigabe erhalten würden. Rund 25 Millionen Euro erhofft sich der VfB für den kroatischen Nationalspieler, der in den vergangenen Monaten auch mit dem BVB sowie mit dem FC Bayern München und dem FC Barcelona in Verbindung gebracht worden ist.
Weil der Wechsel von Marc Cucurella von Brighton & Hove Albion zu Manchester City zu platzen droht, soll sich aktuell der englische Meister wieder verstärkt mit Sosa beschäftigen. Neben Sosa gilt bei Man City aber auch Dortmunds Raphael Guerreiro als Kandidat – womit wiederum beim BVB eine Planstelle freiwerden könnte.
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