
Die Verantwortlichen von Bayer Leverkusen haben die einzige Länderspielpause der Bundesliga-Hinrunde vor der WM 2022 in Katar zu einer eingehenden Analyse genutzt. An deren Ende stand die Entscheidung, trotz eines Fehlstarts in die Saison und aktuell nur Tabellenplatz 15 an Trainer Gerardo Seoane festzuhalten. Nachdem sich Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes zunächst noch zu keinem klaren Bekenntnis hatte durchringen können, ließ sein Kollege Fernando Carro keine Zweifel daran, mit Seoane weiterzumachen.
Der 43 Jahre alte Schweizer ist nun aber gefordert, das Schiff möglichst schnell wieder flott zu machen. Dabei ist auch Seoanes Geschick im Umgang mit Paulinho, Nadiem Amiri und Daley Sinkgraven gefragt, die im Sommer den Verein eigentlich verlassen sollten und zumindest teilweise auch wollten, die nun aber zumindest bis Januar weiter dem Kader angehören werden. Weg wollte auch Charles Aranguiz, um den es in verschiedenen Transfernews Deutschland diverse Gerüchte gab und der nun laut der Transfer Insider des „kicker“ selbst bestätigte, mit seinem Ex-Klub Internacional Porto Alegre bereits einig gewesen zu sein.
Eine Rückkehr des chilenischen Mittelfeldstrategen scheiterte dem Vernehmen nach aber am Veto von Bayer. Im nächsten Sommer wird ein Bayer Leverkusen Transfer von Aranguiz aber wohl nicht mehr zu verhindern sein. Eine Verlängerung des 33-Jährigen, der schon seit 2015 für die Werkself spielt, gilt als weitgehend ausgeschlossen.
In seiner Heimat verriet Aranguiz dem Blatt „Las Últimas Noticias“ nun, sich gut vorstellen zu können, noch in Spanien zu spielen. Mit dem FC Valencia und Espanyol Barcelona soll es auch schon Interessenten geben, wobei neben Internacional mit Flamengo Rio de Janeiro noch ein weiterer brasilianischer Klub um Aranguiz werben soll. Dieser selbst verriet nun, von Klubs aus Spanien und auch wegen eines möglichen Bundesliga Transfers kontaktiert worden zu sein, betonte aber zugleich, sich aktuell komplett auf seine Aufgaben in Leverkusen konzentrieren zu wollen – vermutlich aber nur noch rund neun Monate lang.
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