
Nachdem am späten Samstagabend Karim Benzema aufgrund einer im Training der französischen Nationalmannschaft erlittenen Muskelverletzung sein Aus für die WM 2022 verkünden musste, ist seit dem gestrigen Sonntag klar, dass auch ein weiterer Weltklassestürmer zumindest in den ersten Vorrundenspielen des Turniers nicht auf dem Spielfeld zu sehen sein wird.
Wie die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf das Umfeld der belgischen Nationalmannschaft verkündete, wird Romelu Lukaku nicht rechtzeitig fit für das Auftaktspiel der Roten Teufel am Mittwoch gegen Kanada. Und auch im zweiten Gruppenspiel gegen Marokko muss Belgiens Trainer Roberto Martinez aller Voraussicht nach auf den 29 Jahre alten Angreifer von Inter Mailand verzichten. Demnach kann Lukaku wohl frühestens in der letzten Vorrundenpartie am 1. Dezember gegen Kroatien mitwirken.
Bislang allerdings konnte Lukaku seit dem Zusammentreffen des belgischen WM-Kaders noch kein Mannschaftstraining absolvieren. Generell steht die gesamte Saison für den Mittelstürmer, der in 102 Länderspielen 68 Tore erzielt hat, unter keinem guten Stern. Nach einem unbefriedigenden Jahr beim FC Chelsea zu Inter Mailand zurückgekehrt, konnte Lukaku für die Nerazzurri nur an den ersten drei Spieltagen mitwirken und musste dann wegen einer Muskelverletzung im Oberschenkel zwei Monate lang aussetzen.
Ende Oktober feierte Lukaku dann beim 3:0-Erfolg Inters gegen Sampdoria ein gut 20-minütiges Comeback, dem sich allerdings aufgrund einer Kniesehnenverletzung direkt die nächste Zwangspause anschloss. Die letzten drei Partien in der Serie A vor der WM-Abstellungsperiode konnte Lukaku wiederum nur als Zuschauer verfolgen, sodass selbst die Nominierung für den WM-Kader zwischenzeitlich fraglich war.
Trainer Martinez wollte aber nicht auf seinen Stürmer Nummer eins verzichten, muss nun allerdings darauf hoffen, dass sich die Dinge nicht ähnlich entwickeln wie bei Benzema, der ebenfalls schon angeschlagen bzw. aus einer Verletzung kommend angereist war. In Abwesenheit von Lukaku hat nun vermutlich Michy Batshuayi gute Chancen, zum WM-Auftakt als Mittelstürmer zu starten. Aber auch eine Variante mit Eden Hazard als falscher Neun scheint denkbar.
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