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Mit welcher Aufstellung die deutsche Nationalmannschaft am Donnerstag in ihr letztes Gruppenspiel bei der WM 2022 gegen Costa Rica gehen wird, ist noch in mehrfacher Hinsicht offen. Auch im Angriff, wo weder Kai Havertz beim 1:2 gegen Japan noch Thomas Müller beim 1:1 gegen Spanien wirklich überzeugen konnten.
Anders als Niclas Füllkrug, der in beiden Spielen als Joker kam und jeweils für eine ganz andere Präsenz im Sturmzentrum sorgte. Der 29-Jährige, der erst im einzigen WM-Test im Oman debütierte und dort direkt zum 1:0-Sieg traf, war es denn auch, der gegen Spanien den Bann brach und der DFB-Auswahl zumindest ein 1:1 rettete. Nichtsdestotrotz muss Deutschland nun gegen Costa Rica unbedingt gewinnen, zudem darauf hoffen, dass Spanien nicht gegen Japan verliert.
Zunächst aber liegt der Fokus klar auf dem eigenen Spiel, für das Füllkrug von Bedeutung sein könnte. Denn gegen sehr defensiv erwartete Ticos gilt es als Option, dass Bundestrainer Hans-Dieter Flick Füllkrug von Anfang an bringt. Es wäre der nächste bemerkenswerte Schritt für den erst dreifachen Nationalspieler, der vor gut einem Jahr bei Werder Bremen keine Perspektive mehr zu haben schien.
Inzwischen aber weckt Füllkrug, der im Sommer in Bremen noch zu reduzierten Bezügen bis 2025 verlängert hat, offenbar auch bei großen Vereinen Begehrlichkeiten. Spekulationen um ein Interesse des FC Bayern München machen bereits die Runde und auch ein Vorstoß von Klubs der englischen Premier League bereits im Winter gilt als denkbar.
Bremens Lizenzspielerleiter Clemens Fritz betonte nun zwar, grundsätzlich auch über diese Saison hinaus mit Füllkrug zu planen, deutete in der „Sport Bild“ aber auch Gesprächsbereitschaft an: „Sollte ein unmoralisches Angebot kommen, das auch Niclas gerne annehmen möchte, müssen wir uns damit aufgrund unserer wirtschaftlichen Möglichkeiten zumindest auseinandersetzen.“
Dem Vernehmen nach würde Werder bei einer Ablöse ab 20 Millionen Euro tatsächlich einen Verkauf des Torjägers in Erwägung ziehen. Die Grün-Weißen könnten mit einer außerplanmäßigen Einnahme in dieser Größenordnung ihre Verbindlichkeiten deutlich reduzieren, müssten allerdings auch erst einmal einen passenden Ersatz finden.
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