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Obwohl die polnische Mannschaft keineswegs eine schwache Leistung ablieferte, erwies sich Frankreich am Sonntagnachmittag im Achtelfinale der WM 2022 dann doch als Nummer zu groß. Gegen den Titelverteidiger und vor allem einen überragenden Kylian Mbappé verlor Polen mit 1:3 und muss damit die Heimreise antreten.
Es überhaupt erstmals seit der WM 1986 in Mexiko über die Gruppenphase hinaus geschafft zu haben, bedeutet aber gleichwohl einen Erfolg. Auch, weil die Voraussetzungen lange nicht optimal waren. Denn nach geschaffter WM-Qualifikation verabschiedete sich im vergangenen Winter Trainer Paulo Sousa und mit Czeslaw Michniewicz wurde eher eine Notlösung installiert. Ob der 52-Jährige nun bleiben darf, ist offen. Der Vertrag von Michniewicz war zu Jahresbeginn nur bis zum Ende der WM datiert worden und ist damit nun ausgelaufen.
Michniewicz darf aber auf eine Verlängerung hoffen, obwohl oder vielleicht auch weil der Coach mit Superstar Robert Lewandowski längst nicht immer auf einer Wellenlänge lag. Während sich Lewandowski in der Regel eine offensivere Herangehensweise und einen Sturmpartner wünschte, setzte Michniewicz oft auf eine vorsichtigere Taktik. In Zukunft allerdings könnte das nicht einfache Verhältnis zwischen Michniewicz und Lewandowski in Bezug auf die Aufstellung kein Thema mehr sein.
Denn Lewandowski hat gegen Frankreich nicht nur sein 138. Länderspiel absolviert, sondern möglicherweise auch sein letztes. Zumindest ließen die Aussagen des 34-Jährigen, der mit dem verwandelten Elfmeter kurz vor Schluss sein 78. Tor für Polen und seine zweiten WM-Treffer erzielte, auf einen Abschied aus der Nationalmannschaft schließen.
„Es ist schwer, das jetzt zu sagen. Von der körperlichen und sportlichen Seite habe ich da keine Angst, aber es gibt verschiedene Dinge, die dazu führen könnten, dass das dies hier die letzte war“, äußerte sich der Angreifer des FC Barcelona zunächst etwas verklausuliert und deutete dann schon etwas klarer familiäre Gründe für ein mögliches Aus seiner Nationalmannschaftskarriere an: „Außerhalb des Fußballs kann es bis so viele Dinge gehen, die entscheidend sein können, ob man im Fußballgeschäft noch glücklich ist.“
Eine Entscheidung ist aber wie im Fall Michniewicz noch nicht gefallen. Dem polnischen Fußball stehen somit spannende Wochen bevor.
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