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Den Sprung ins Achtelfinale hat Spanien anders als die deutsche Nationalmannschaft geschafft, allerdings auch nur vier Punkte sammeln können. Einem furiosen Auftakt gegen Costa Rica (7:0) folgte ein ordentlicher Auftritt gegen Deutschland (1:1), ehe das letzte Gruppenspiel gegen Japan (1:2) mit einer besseren B-Elf verpatzt wurde und zwischenzeitlich sogar noch um das Weiterkommen gebangt werden musste.
Am gestrigen Dienstag dann gelang es der Furia Roja abermals nicht, die fraglos vorhandene spielerische Qualität mit Tempo in den Aktionen und Zielstrebigkeit zu verknüpfen, sodass im Achtelfinale gegen Marokko in 120 Minuten kein Treffer gelang. Zwar hielt auf der anderen Seite auch die eigene Defensive dicht, doch im Elfmeterschießen versagten dann sämtlichen Schützen von Pablo Sarabia über Carlos Soler bis hin zu Routinier Sergio Busquets die Nerven, sodass der Traum vom zweiten WM-Titel nach 2010 abermals früh ausgeträumt war.
In Spanien stehen nun zahlreiche Analysen und Diskussionen an. Zum einen natürlich darüber, warum einmal mehr die Konsequenz im letzten Drittel fehlte. Und zum anderen über Trainer Luis Enrique, der es nicht geschafft hat, seinen Schützlingen einen funktionierenden Plan an die Hand zu geben und folgerichtig auch die Verantwortung übernahm: „Ich bin mehr als zufrieden mit meiner Mannschaft, ich gehe mit ihr bis zum Ende. Wenn einer verantwortlich für das Ausscheiden ist, dann ich.“
Luis Enrique betonte, dass die Spieler „zu 99 Prozent“ seine Vorstellungen umgesetzt hätten und richtete darauf basierend auch schon den Blick nach vorne: „Meine Spieler haben bis zum letzten Moment einen großen Kampf geliefert, und sie werden weitermachen, das Leben geht weiter, das ist eine gute Lektion für sie, und sie wird ihnen in der Zukunft helfen.“
Ob er selbst weiterhin auf der Bank sitzen wird, ließ der 52-Jährige hingegen offen. „Meine Zukunft ist jetzt nicht wichtig. Mein Vertrag läuft aus, aber wir haben noch genug Zeit. Ich brauche noch Zeit, um eine Entscheidung zu fällen, was das Beste für mich und natürlich auch für das Nationalteam ist.“ Ob von Seiten des Verbandes eines weitere Zusammenarbeit geplant ist, ist unklar. Medial wird mit dem seit seinem Aus bei Athletic Bilbao im Sommer arbeitslosen Marcelino bereits ein potentieller Nachfolger gehandelt.
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