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Wenn Steffen Baumgart am 3. Januar zum Trainingsauftakt des 1. FC Köln im neuen Jahr bittet, werden mit Mark Uth, Sebastian Andersson und Florian Dietz drei Angreifer verletzungsbedingt weiterhin nicht dabei sein. Für den Kölner Angriff, den Baumgart gerne als Doppelspitze formiert, bewerben sich mit Steffen Tigges, Sargis Adamyan und dem wieder fitten Tim Lemperle aber noch immer drei Akteure. Zudem haben auch schon Linton Maina und Jan Thielmann, die eine Reihe dahinter freilich besser aufgehoben sind, als zweite Spitze agiert.
Die bisherige Auswahl soll aber noch um einen zentralen Angreifer erweitert werden, der wie der im Sommer zu Borussia Dortmund abgewanderte Torgarant der Vorsaison, Anthony Modeste, körperliche Wucht und Torgefahr auf sich vereinen und die vielen zum Kölner Offensivspiel gehörenden Flanken verwerten soll.
Zuletzt hatten Baumgart und Lizenzspielerleiter Thomas Kessler jeweils noch betont, dass die Stürmersuche Zeit in Anspruch nehmen könne und keinesfalls ein Schnellschuss getätigt werden soll. Nun allerdings zeichnet sich ab, dass der neue Angreifer schon zeitnah in der Domstadt aufschlagen wird. Wie zunächst der „kicker“ und danach auch „Sky“ übereinstimmend berichten, steht Davie Selke vor einem Wechsel von Hertha BSC zum FC.
Der 27-Jährige, der für die Berliner bei 13 Einsätzen in dieser Saison zehn Mal nur eingewechselt wurde, dabei jeweils ein Tor und eine Vorlage verbuchte, soll in Köln einen Vertrag bis Juni 2024 erhalten. Eine Ablöse dürfte Selke ein halbes Jahr vor seinem Vertragsende in Berlin nicht mehr kosten und im Vergleich zu seinem Gehalt in der Hauptstadt auch deutliche Einbußen in Kauf nehmen.
Dafür aber erhält der 1,95 Meter große Stürmer die Chance, in einem auf einen zentralen Angreifer zugeschnittenen Spiel noch einmal auf ein gutes Bundesliga-Niveau zu kommen. Denn dass Trainer Baumgart schon abgeschriebene und wie Selke als charakterlich nicht einfach geltende Spieler in die Spur bekommen kann, hat nicht zuletzt das Beispiel Modeste gezeigt, an den vor seiner 20-Tore-Saison in Köln kaum noch jemand geglaubt hat – außer Baumgart.
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