Glücksspielexperte
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Beim britischen Premier-League-Club Manchester United wird der Gehaltsgürtel künftig deutlich enger geschnallt. Wie die englische „Daily Mail“ berichtet, soll der Traditionsclub seinen Spielern künftig „nur noch“ ein Gehalt von maximal 200.000 Pfund pro Woche bezahlen wollen. Umgerechnet rund 226.000 Euro. Gründe dafür gibt es gleich mehrfach. Zum einen will der Club ein Szenario wie bei der Verpflichtung von Cristiano Ronaldo vermeiden. Zum anderen sollen auch Eifersuchtsszenarien und Ungerechtigkeiten umgangen werden.
Englische Medien bezeichnen die neue Gehaltsvorgabe bei Manchester United etwas spöttisch als „Ronaldo-Regel“. Der Grund: Der portugiesische Superstar dürfte der maßgebliche Stein des Anstoßes für den Gehaltsdeckel gewesen sein. „CR7“ verdiente rund 500.000 Pfund pro Woche bei United und war dadurch mit Abstand der Top-Verdiener im Kader. Das führte offenbar zu Eifersucht und Unmut bei den anderen Profis.
Künftig wird deshalb eine Grenze bei einem Gehalt von 200.000 Pfund pro Woche gezogen. In dieser Gehaltsklasse rangieren bei den „Red Devils“ aktuell zum Beispiel bereits Raphael Varane, Kapitän Harry Maguire, Bruno Fernandes oder Mittelfeldspieler Casemiro.
Wie die neuen Regeln in Manchester von den Profis aufgenommen werden, dürfte sich schon in naher Zukunft zeigen. Im Sommer läuft der Vertrag von Torwart David de Gea aus. Der Spanier soll aktuell rund 375.000 Pfund pro Woche verdienen. Ein neuer Vertrag wurde dem Keeper laut Medienberichten bereits vorgelegt. Dieser sei allerdings nicht verhandelbar und würde demnach bedeuten, dass de Gea auf fast die Hälfte seines Gehalts verzichten muss.
Während finanziell der Spielraum so Stück für Stück erweitert werden kann, machen sich viele Fans Sorgen um die Zukunft der Top-Stars. In der Tat würden Spieler wie Luke Shaw oder auch Marcus Rashford gerne verlängern. Mit einer Gehaltsgrenze dürfte es für United jedoch schwer werden, die finanzstarke Konkurrenz aus dem Rennen zu nehmen. Immer wieder wird Offensivmann Rashford etwa mit einem Wechsel zu Paris Saint-Germain in Verbindung gebracht.
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