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Die BVB-Fans verfolgen die aktuellen Transferspekulationen gespannt. Foto: Shutterstock
Mit der Verpflichtung von Julian Ryerson hat Borussia Dortmund kurzfristig auf den wochenlangen Ausfall von Thomas Meunier reagiert, der sich einen Muskelfaserriss zugezogen hat. Ein Panikkauf ist der 25 Jahre alte Norweger aber keineswegs, sondern dürfte vielmehr der erste Schritt des BVB beim ohnehin geplanten Umbau der defensiven Außenbahnen sein.
Ryerson, der zwar auch links und im defensiven Mittelfeld spielen kann, ist für die rechte Abwehrseite eingeplant, auf der es künftig keine Notlösungen mit Niklas Süle, Marius Wolf oder Emre Can mehr geben soll, die die Position zwar oft, aber längst nicht immer gut ausgefüllt haben. Gleichzeitig ist die Verpflichtung Ryersons wohl auch ein Signal in Richtung des seit geraumer Zeit mit einem Wechsel liebäugelnden Meunier. Sollte der belgische Nationalspieler im Sommer und damit ein Jahr vor Vertragsende gehen wollen, würde der BVB wohl kein Veto einlegen.
Sicher ist derweil offenbar schon, dass der auslaufende Vertrag mit Felix Passlack nicht verlängert wird. Das auf beiden Seiten einsetzbare Eigengewächs muss sich nach einem neuen Klub umsehen, während Mateu Morey nach langer Leidenszeit erst einmal wieder richtig fit werden und in Form kommen muss. Weil hinter Morey aber ein Fragezeichen steht, scheint es der BVB nicht bei Ryerson als neuem Rechtsverteidiger belassen zu wollen. Stattdessen ranken sich weiterhin Gerüchte um den türkischen Nationalspieler Ferdi Kadioglu (Fenerbahce Istanbul) und den erst 18-jährgen Spanier Iván Fresneda (Real Valladolid).
Auf der linken Abwehrseite scheint das Aus von Raphael Guerreiro, dessen auslaufender Vertrag nicht verlängert wird, beschlossene Sache. Die ebenfalls als weit gediehen eingestufte Verpflichtung von Ramy Bensebaini (Borussia Mönchengladbach) könnte allerdings wackeln. Denn um den algerischen Nationalspieler soll sich neben italienischen Klubs inzwischen auch Atletico Madrid bemühen.
Bensebaini wäre in Dortmund künftig Linksverteidiger Nummer eins, wohl mit Youngster Tom Rothe sowie dem beidseitig einsetzbaren Ryerson als Backups. Bei Nico Schulz, dessen gut dotierter Vertrag erst 2024 endet, geht die Suche nach einem Abnehmer weiter.
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