
Das erhoffte, dicke Ausrufezeichen hat RB Leipzig zum Start ins neue Jahr nicht setzen können, dem FC Bayern München aber immerhin ein 1:1 abtrotzen können. Bei sechs Punkten Rückstand auf den Rekordmeister ist für die Roten Bullen selbst die Meisterschaft noch in Sichtweite, wenngleich das oberste Ziel natürlich die erneute Qualifikation für die Champions League darstellt.
Am Dienstag beim FC Schalke 04 zählt für die Mannschaft von Trainer Marco Rose nun nur ein Sieg. Verzichten muss RB in der Veltins-Arena indes weiter auf Christopher Nkunku, der nach seinem in der WM-Vorbereitung erlittenen Bänderriss im Knie voraussichtlich erst Mitte Februar wieder zur Verfügung stehen wird – und dann wohl seine letzten gut drei Monaten für Leipzig spielen wird. Denn der Abgang des französischen Nationalspielers zum FC Chelsea ist dem Vernehmen nach beschlossene Sache, wenn auch noch nicht bestätigt.
Weil auch Dani Olmo umworben ist und im Sommer ein Jahr vor seinem Vertragsende einen Wechsel forcieren könnte, droht RB Leipzig eine Lücke im offensiven Mittelfeld. Geschäftsführer Max Eberl indes weiß um die Problematik und ist längst dabei, Vorkehrungen für den Fall der Fälle zu treffen, wobei der Fokus im Moment noch darauf liegt, Olmos aktuell bis 2024 datiertes Arbeitspapier zu verlängern.
Kein Thema scheint derweil Marco Reus zu sein, dessen Berater Dirk Hebel am Freitag auf Einladung Eberls gegen die Bayern im Stadion weilte. Nach Informationen des „kicker“ spielt Reus in den Leipziger Überlegungen aber trotz einer aktuell möglichen, ablösefreien Verpflichtung im Sommer keine Rolle. Möglicherweise anders als Nicolo Zaniolo, der die AS Rom um die Freigabe gebeten haben und laut dem Portal „calciomercato.com“ auch bei RB Leipzig ein Thema sein soll.
Der italienische Nationalspieler, für den sich vor allem auch Tottenham Hotspur und der AC Mailand interessieren sollen, gilt mit seinen 23 Jahren als hochtalentiert, hat den Durchbruch aber wegen zweier Kreuzbandrisse noch nicht geschafft. Dennoch fordert die Roma mindestens 35 Millionen Euro für den flexibel einsetzbaren Offensivmann. Geld, das Leipzig bei einem Verkauf von Nkunku einigermaßen problemlos aufbringen könnte.
Rechtlicher Hinweis: Voraussetzung für die Nutzung unserer Website ist die Vollendung des 18. Lebensjahres sowie die Beachtung der für den jeweiligen Nutzer geltenden Glücksspielgesetze. Darüber hinaus sind die AGB der Wettanbieter zu beachten. Teilnahme an Glücksspiel ab 18 Jahren – Glücksspiel kann süchtig machen – Hilfe finden Sie auf www.bzga.de – 18+ | Erlaubt | AGB gelten
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Diese Website verwendet Cloudflare und orientiert sich an den Richtlinien der Google Safe Browsing Initiative sowie Googles Richtlinien zum Schutz der Privatsphäre.