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Beim 1. FC Union könnten im Sommer wieder Angebote für mehrere Leistungsträger eingehen. Foto: Shutterstock
In den vergangenen Jahren musste der 1. FC Union Berlin praktisch regelmäßig die Erfahrung machen, dass Erfolg seinen Preis hat. Nahezu in jeder Transferperiode entschieden sich bei den Eisernen in den Blickpunkt gerückte Akteure für den Wechsel zu einem finanzkräftigeren Verein, wobei sich dieser Schritt längst nicht für alle ausgezahlt hat – der beim 1. FC Köln vom Verletzungspech verfolgte Sebastian Andersson, der mittlerweile vereinslose Max Kruse und der bei Borussia Mönchengladbach meist nur auf der Bank sitzende Marvin Friedrich seien in diesem Zusammenhang exemplarisch genannt.
Auch im Sommer ist wieder damit zu rechnen, dass andere Vereine beim 1. FC Union wegen des einen oder anderen Spielers anklopfen werden. Kandidaten gibt es genügend und zumindest Sheraldo Becker hat zuletzt schon anklingen lassen, durchaus für eine Veränderung offen zu sein. Nicht öffentlich geäußert hat sich zu seiner weiteren Karriereplanung dagegen Danilho Doekhi, obwohl der Innenverteidiger offenbar bereits im Winter umworben war.
Nach Informationen des renommierten Transferinsider Fabrizio Romano stand Doekhi schon im Januar unter Beobachtung von italienischen und englischen Vereinen. Die AS Rom soll laut der „Gazzetta dello Sport“ sogar konkretes Interesse bekundet haben, wobei eine mögliche Ablöse im Bereich von fünf Millionen Euro die Runde machte.
Für Union allerdings war es kein Thema, den im vergangenen Sommer ablösefrei von Vitesse Arnheim geholten Innenverteidiger schon wieder abzugeben. Weil Doekhi seither nicht nur in der Defensivarbeit überzeugte, sondern auch offensiv mit enormer Kopfballstärke auf sich aufmerksam machen konnte, wäre es allerdings überraschend, würden nach der Saison nicht wieder andere Vereine auf den Plan treten.
Union freilich kann angesichts eines bis 2025 laufenden Vertrages mit dem 24-Jährigen gelassen bleiben und sitzt in jedem Fall am längeren Hebel. Sollte ein lukratives Angebot mit einer Ablöse im zweistelligen Millionenbereich ins Haus flattern, dürfte man an der Alten Försterei aber durchaus überlegen – Doekhi wäre dann auf jeden Fall nicht der erste Spieler, der Union einen stattlichen Gewinn beschert.
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