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In Stuttgart hat man sich an Abgänge von wichtigen Spielern in den vergangenen Jahren schon gewöhnen müssen. Foto: Shutterstock
Wenn der VfB Stuttgart am Samstag gegen den 1. FC Köln den nächsten Versuch unternimmt, endlich den ersten Sieg im neuen Jahr einzufahren, wird Konstantinos Mavropanos aller Voraussicht nach wieder zur Startelf der Schwaben gehören. Am vergangenen Wochenende fehlte der griechische Nationalspieler in der Partie beim SC Freiburg (1:2) nach Absprache mit Trainer Bruno Labbadia in der Anfangsformation und kam erst kurz vor Schluss aufs Feld.
Nach einer schöpferischen Pause, die wegen offenkundiger Müdigkeit des Innenverteidigers in beiderseitigem Einvernehmen beschlossen wurde, wird Labbadia gegen Köln kaum erneut auf Mavropanos verzichten, der in Top-Form zu den stärksten Bundesliga-Akteuren auf seiner Position gehört. Das freilich wissen auch andere Klubs, die offenbar ein Auge auf den 25-Jährigen geworfen haben.
Laut einem Bericht der „Wolfsburger Allgemeinen“ hat der VfL Wolfsburg großes Interesse daran, Mavropanos im Sommer zu verpflichten. Weil dessen Vertrag in Stuttgart bis 2025 läuft und keine Ausstiegsklausel enthält, besitzt der VfB aber eine gute Verhandlungsposition und hält in Sachen Ablöse alle Trümpfe in der Hand. So werden die Wölfe mutmaßlich eine im zweistelligen Millionenbereich liegende Summe auf den Tisch legen müssen, damit Mavropanos die Freigabe erhält – immer vorausgesetzt, die Schwaben schaffen den Klassenerhalt. Andernfalls hätten Interessenten wie Wolfsburg im Wissen darum, dass Mavropanos kaum in der 2. Liga spielen wird, bessere Karten.
Der 2020 vom FC Arsenal zunächst ausgeliehene und im letzten Sommer dann endgültig verpflichtete Abwehrspieler könnte der nächste Stuttgarter Abgang werden, der einerseits sportlich eine große Lücke reißt, andererseits aber auch viel Geld in die Kasse spült. Nachdem im Winter dem kolportierten Werben von Atletico Madrid und Inter Mailand eine Absage erteilt worden ist, dürfte ein Wechsel nach der Saison auch deshalb wahrscheinlicher sein, weil der VfB dann mehr Zeit hat, sich nach adäquatem Ersatz umzusehen.
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