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Borussia Mönchengladbach drohen im Sommer schmerzhafte Abgänge. Foto: Shutterstock
Mit dem 3:2-Sieg am Samstag gegen den FC Bayern München hat Borussia Mönchengladbach aufhorchen lassen und einen zuvor nur bedingt geglückten Start ins neue Jahr deutlich aufpoliert. Platz sechs ist zwar weiterhin neun Punkte entfernt, doch der möglicherweise auch noch für den Sprung nach Europa, konkret für die Conference League ausreichende siebte Rang befindet sich in Schlagdistanz.
Internationaler Fußball in der nächsten Saison wäre für die Borussia aus zwei Gründen wichtig. Zum einen brächte selbst die Conference League Millioneneinnahmen und zum anderen wäre auch die sportliche Perspektive reizvoller. Die Aussicht auf die Conference League wird Ramy Bensebaini und Marcus Thuram, deren Verträge auslaufen, allerdings aller Voraussicht nach auch nicht mehr am Niederrhein halten. Beide stehen vor dem Abschied im Sommer, der – weil ablösefrei – besonders schmerzt.
Zumindest im Sturm hat die Partie gegen den FC Bayern aber gezeigt, dass ein adäquater Ersatz für Top-Torjäger Thuram bereits vorhanden ist. Alassane Plea, der ansonsten häufig auf links oder in hängender Rolle ran muss, lieferte als Mittelstürmer eine überzeugende Vorstellung und wird nach Informationen der „Bild“ für 2023/24 als zentraler Angreifer Nummer eins eingeplant – und damit auf der Position, für die der heute 29 Jahre alte Franzose im Sommer 2018 für 23 Millionen Euro von OGC Nizza verpflichtet wurde.
Einen Ersatz für Thuram kann und wird sich die Borussia dagegen nicht leisten, sondern stattdessen einen jungen Stürmer mit Entwicklungspotential hinzuholen. Im Gespräch war in diesem Zusammenhang vor einigen Monaten noch Dion Beljo, der sich dann aber in der Winterpause für einen Wechsel vom NK Osijek zum FC Augsburg entschieden hat.
Weiterhin offen ist unterdessen, ob Lars Stindl seinen auslaufenden Vertrag noch einmal verlängert, während für Manu Koné Angebote von internationalen Top-Klubs im Raum stehen. Geht der Mittelfeldmann für eine Ablöse weit im zweistelligen Millionenbereich, könnte die Borussia selbst auf dem Transfermarkt offensiver zu Werke gehen, müsste indes auch einen weiteren Leistungsträger ersetzen.
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