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Tobias Sippel würde gerne weiter die Raute auf dem Trikot tragen. Foto: Shutterstock
An sich war das 0:0 gegen einen in dieser Saison starken SC Freiburg kein schlechtes Ergebnis für Borussia Mönchengladbach, doch die eigentlich erhoffte Qualifikation für den Europapokal ist mit diesem Remis wieder ein Stück unrealistischer geworden. Der Rückstand auf den sechsten Platz beträgt zwar weiterhin neun Punkte, doch auf Rang sieben, der für die Conference League reichen könnte, sind es nun auch schon fünf Zähler.
Am Niederrhein ist somit zu befürchten, dass im zweiten Jahr in Folge der Sprung auf die internationale Bühne verpasst wird, was in Kombination mit ebenso schmerzhaften wie ablösefreien Verlusten von Leistungsträgern wie Ramy Bensebaini und Marcus Thuram zur Folge haben könnte, dass bei der Borussia generell etwas kleinere Brötchen gebacken werden müssen.
Daher und weil die ganz großen Investitionen auf dem Transfermarkt selbst bei möglichen hohen Einnahmen etwa für den umworbenen Manu Koné nicht möglich sein dürften, tut man in Mönchengladbach gut daran, wieder mehr Wert auf den eigenen Nachwuchs zu legen. Im Tor scheint mit Jan Olschowsky die Nummer eins der Zukunft bereits gefunden, wenngleich im Winter nach dem Abgang von Yann Sommer zum FC Bayern München noch die Entscheidung getroffen wurde, mit Jonas Omlin einen gestandenen Schlussmann als Ersatz zu holen.
Der 21-jährige Olschowsky, der sich im Herbst bereits bewährt hat, gilt aber auf lange Sicht als potentieller Stammtorwart. Gegen Freiburg indes musste der Youngster wegen einer Sehnenreizung im Daumen passen, sodass als Vertreter des angeschlagenen Omlin Tobias Sippel ran musste – und seine Sache sehr ordentlich machte. Der 34-Jährige erwies sich als verlässlicher Backup und machte anschließend im „kicker“ kein Geheimnis daraus, seinen auslaufenden Vertrag gerne nochmal verlängern und auch nach aktiven Karriere in Mönchengladbach bleiben zu wollen: „Ich würde gern längerfristig bleiben, vielleicht als Torwarttrainer. Die Familie fühlt sich hier wohl“, so Sippel, der wohl kein Problem damit hätte, als Nummer drei künftig nicht mehr allzu oft zum Einsatz zu kommen.
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