SC Freiburg: Aussichtsreich im Rennen um Dawid Kownacki?

Die Chancen auf internationalen Fußball in Freiburg in der Saison 2023/24 stehen gut. Foto: Shutterstock

Zu einem der größten Spiele der Vereinsgeschichte erwartet der SC Freiburg am Donnerstag Juventus Turin. Und nach der 0:1-Niederlage vergangene Woche beim italienischen Rekordmeister sind die Chancen der Breisgauer auf den Einzug ins Viertelfinale der Europa League durchaus intakt.

Zwei Tage vor dem Kracher im natürlich ausverkauften Europa-Park-Stadion hat der SC Freiburg am Dienstagvormittag die Weichen dafür gestellt, dass auch künftig erfolgreicher Fußball gespielt wird. Denn mit Christian Streich sowie seinen Assistenten Patrick Baier, Florian Bruns und Julian Schuster unterschrieb der Trainerstab neue Verträge, zu denen wie üblich beim Sport-Club keine Details kommuniziert wurden.

Während auf der für den SC Freiburg seit Jahren mit Blick auf den sportlichen Bereich wichtigsten Position Klarheit herrscht, darf man schon jetzt gespannt sein auf die sommerlichen Transferaktivitäten. Nachdem vor der laufenden Saison für Freiburger Verhältnisse mit Matthias Ginter, Ritsu Doan oder Michael Gregoritsch mehrere Hochkaräter hinzugeholt wurden, ist bei einer dank der internationalen Spiele nochmals verbesserten Finanzlage abermals mit dem einen oder interessanten Neuzugang zu rechnen.

Interesse aus der Bundesliga und dem Ausland

Ein Kandidat ist in diesem Zusammenhang nach Informationen von „Sky“ Dawid Kownacki, der schon vor Wochen erklärt hat, seinen auslaufenden Vertrag bei Fortuna Düsseldorf nicht zu verlängern. Der polnische Nationalstürmer wird seitdem mit zahlreichen anderen Klubs in Verbindung gebracht und hat mit zehn Treffer sowie sechs Vorlagen in der aktuellen Zweitliga-Saison auch vielerorts Interesse auf sich gezogen.

Zuletzt wurde der 1. FC Union Berlin als Interessent genannt, zuvor schon Eintracht Frankfurt, der 1. FSV Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach. Auch im Ausland soll Kownacki Begehrlichkeiten wecken, etwa bei Slavia Prag und der PSV Eindhoven. Mit der Aussicht auf eine erneute Teilnahme an der Europa League, womöglich sogar Spielen in der Champions League, besitzt der SC Freiburg im Werben um den 26 Jahre alten Angreifer aber sicherlich nicht die schlechtesten Karten.