
Mit nur einem Punkt aus den letzten fünf Spielen weist der 1. FC Köln eine besorgniserregende Tendenz auf. Obwohl noch ein Polster von sechs Punkten auf den Relegationsplatz vorhanden ist, befinden sich die Geißböcke im Abstiegskampf, wie Trainer Steffen Baumgart freilich schon vor der Winterpause unumwunden eingeräumt hatte.
In den kommenden Tagen muss Baumgart zwar auf insgesamt acht Akteure verzichten, die zu ihren Auswahlmannschaften reisen, wird mit dem in der Domstadt verbleibenden Rest aber sicherlich intensiv darauf hinarbeiten, im prestigeträchtigen Derby am 2. April gegen Borussia Mönchengladbach die Wende zu schaffen. Dann muss die Kölner Hintermannschaft zwingend wieder stabiler stehen als beim 1:6 am vergangenen Wochenende bei Borussia Dortmund, das phasenweise einem Offenbarungseid glich.
Personell freilich dürfte Baumgart nicht allzu viel verändern und in der Innenverteidigung weiter auf das Duo Timo Hübers und Jeff Chabot setzen. Nikola Soldo kommt bisher über eine Backup-Rolle nicht hinaus und Luca Kilian trainiert nach wochenlanger Verletzungspause zwar wieder, dürfte aber tendenziell zunächst auf der Bank bleiben.
Das Abwehrzentrum ist unterdessen auch Gegenstand der angelaufenen Kölner Personalplanungen für die neue Saison. Hübers, Soldo und Kilian sind ebenso wie Elias Bakatukanda aus der eigenen U19 weiter an den Verein gebunden und dürften – den Klassenerhalt immer vorausgesetzt – bleiben. Ob der FC den von Sampdoria Genua nur ausgeliehenen Chabot fest verpflichtet, bleibt abzuwarten. Der 25-Jährige hat zwar einen starken Start ins Jahr 2023 hingelegt, davor und danach aber durchaus Schwächen verraten, weshalb eine millionenschwere Ablöse gut überlegt sein will.
Möglicherweise gibt es mit Boris Popovic vom belgischen Erstligisten Cercle Brügge aber auch schon eine Alternative. Laut der „L’Equipe“ zeigt der FC wie auch der 1. FSV Mainz 05 und die TSG 1899 Hoffenheim Interesse am 23 Jahre alten Serben, der allerdings aus einem bis 2025 laufenden Vertrag herausgekauft werden müsste und angesichts seines Status als absoluter Stammspieler wohl nicht viel günstiger zu haben wäre als Chabot. Zudem ist Popovic wie Hübers, Soldo, Kilian und Bakatukanda Rechtsfuß. Sollte Linksfuß Chabot nicht bleiben, würde der Fokus wohl eher darauf liegen, einen Innenverteidiger mit starkem linken Fuß zu verpflichten.
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