
Bei neun Punkten Rückstand auf Platz sechs und zehn Zählern Vorsprung auf die Abstiegszone sieht es ganz stark danach aus, als stünde Borussia Mönchengladbach ein weitgehend spannungsfreier Saisonausklang bevor – womit man am Niederrhein natürlich nicht zufrieden sein kann, hatte man die Rückkehr auf die internationale Bühne doch zumindest im Blick.
Der Sprung nach Europa allerdings dürfte in dieser Spielzeit schwierig werden – und auch in der nächsten Saison nicht einfacher. Denn mit Ramy Bensebaini und Marcus Thuram werden sich im Sommer aller Voraussicht nach zwei Leistungsträger verabschieden und das jeweils nach Vertragsende ohne Ablöse. Darüber hinaus haben weitere Akteure wie allen voran Manu Koné andernorts Interesse geweckt, die ebenfalls vor dem Absprung stehen könnten. Die Verantwortlichen um Sportchef Roland Virkus stehen somit vor der schwierigen Aufgabe, Lücken schließen zu müssen, dafür aber nur begrenzte Mittel zur Verfügung zu haben.
Die größte Baustelle droht wohl im Angriff, in dem ein Jahr nach dem Abgang von Breel Embolo zur AS Monaco mit Thuram der nächste Stürmer von internationalem Format nicht zu halten sein wird. Immerhin aber hat sich die Borussia wohl schon einen Wunschnachfolger für den französischen Nationalspieler ausgeguckt. Wie das griechische Portal „Sportime“ berichtet, hat Gladbach wieder Interesse an Vangelis Pavlidis von AZ Alkmaar, der bereits in der Vergangenheit als potentielle Verstärkung gehandelt wurde.
Der 24-Jährige, der im Nachwuchs des VfL Bochum ausgebildet wurde und über Borussia Dortmund II sowie Willem II im Sommer 2021 in Alkmaar gelandet ist, spielt mit 19 Toren und zehn Vorlagen in wettbewerbsübergreifend 29 Pflichtspielen eine starke Saison, hat damit allerdings nicht nur in Mönchengladbach Interesse geweckt. Unter anderem soll auch der FC Villarreal seine Fühler nach dem 1,85 Meter großen Mittelstürmer ausgestreckt haben.
Am längeren Hebel sitzt allerdings definitiv AZ Alkmaar, läuft der Vertrag des griechischen Nationalspielers doch noch bis 2025. Und die Niederländer, die es ins Viertelfinale der Conference League geschafft haben, dürften ihren Torgaranten kaum ohne Not für kleines Geld ziehen lassen.
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