
Im Weserstadion wird 2023/24 auch dank der beiden Top-Stürmer sehr wahrscheinlich weiterhin erstklassiger Fußball geboten. Foto: Shutterstock
Durch ist der SV Werder Bremen zwar noch nicht, doch bei zehn Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone und nur noch neun ausstehenden Partien müsste an der Weser schon einiges schief laufen, damit sich der vor zwei Jahren aus ähnlicher Position heraus erlittene Absturz noch wiederholt. Die Bremer Verantwortlichen können deshalb schon mit einiger Sicherheit für ein weiteres Jahr in der Bundesliga planen, das indes sicherlich wieder eine Herausforderung wird.
Möglicherweise noch mehr, weil aktuell der Verlust der beiden Top-Stürmer Niclas Füllkrug und Marvin Ducksch droht, die schon großen Anteil am direkten Wiederaufstieg hatten und die nun auch in der Bundesliga ihre Qualitäten regelmäßig unter Beweis stellen. Füllkrug, der mit 15 Treffern die Torschützenliste der Bundesliga anführt und kurz vor der WM 2022 auch den Sprung in die Nationalmannschaft geschafft hat, gilt seit längerem als potentieller Kandidat für einen Wechsel in die englische Premier League, soll aber auch bei deutschen Top-Klubs auf dem Radar sein.
Während Werder bei Füllkrug dank eines bis 2025 laufenden Vertrages über eine sehr gute Verhandlungsposition verfügt und wohl erst ab einer Ablöse von 20 Millionen Euro über einen Verkauf nachdenken wird, ist der Fall Ducksch anders gelagert. Der 29-Jährige ist nur npch bis 2024 gebunden und soll laut „Bild“ zudem über eine Ausstiegsklausel mit einer auf 7,5 Millionen Euro festgeschriebenen Ablöse verfügen. Diese wiederum hat dem Boulevard-Blatt zufolge den FC Turin hellhörig werden lassen, der im Sommer wohl mindestens einen neuen Stürmer verpflichten wird.
Werder wären die Hände gebunden, sollten die Italiener oder ein anderer Verein die Ausstiegsklausel ziehen. Nicht unwahrscheinlich deshalb, dass hinter den Kulissen bereits Bemühungen laufen, Ducksch längerfristig an den Verein zu binden und gleichzeitig die Klausel zu streichen. Ganz einfach dürfte dieses Unterfangen allerdings nicht werden, steht Ducksch doch wohl vor seinem letzten großen Vertrag – für den der Angreifer seine dank starker Leistungen gute Position sicherlich nutzen will.
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