
Eigentlich richtete sich der Fokus im deutschen Fußball bereits auf das übernächste Wochenende, an dem der FC Bayern München Borussia Dortmund zum Top-Spiel empfängt. Am Donnerstagabend allerdings sickerte dann nach und nach die Meldung durch, dass sich die Bayern just vor dieser Partie von Trainer Julian Nagelsmann trennen und mit Thomas Tuchel als neuem Coach ins Spiel gehen werden.
Zunächst berichtete der Transferexperte und bestens vernetzte Fabrizio Romano von sehr konkreten Überlegungen des FC Bayern, sich nach gut eineinhalb Jahren von Nagelsmann zu trennen, bevor dann mehr und mehr klar wurde, dass der Rekordmeister tatsächlich die Reißleine zieht. Die offizielle Meldung steht zwar noch aus, wird aber für den heutigen Freitag erwartet. Spätestens am Samstag soll dann Tuchel seinen Vertrag unterschreiben und am Montag das erste Training an der Säbener Straße leiten.
Die Gründe für die Entscheidung der Bayern, mit Nagelsmann nicht weiterzuarbeiten, sind vielfältig. Eine gewichtige Rolle spielen sicherlich die gerade in der Bundesliga seit der Winterpause nur selten wirklich überzeugenden Leistungen. Zudem soll Nagelsmann auch innerhalb der Mannschaft in der Kritik gestanden, mit Joshua Kimmich letztlich nur einen echten Fürsprecher haben. Die Posse um den entlassenen Torwarttrainer Toni Tapalovic hat den 35 Jahre alten Fußball-Lehrer in den vergangene Wochen ebenfalls an Standing gekostet.
Dass die Bayern zum jetzigen Zeitpunkt und trotz der weiter intakten Chancen auf das Triple diese Entscheidung vollziehen, steht derweil wohl auch in Zusammenhang damit, dass Tuchel ansonsten möglicherweise nicht mehr verfügbar gewesen wäre. Der 49-Jährige, der schon 2018 ein Kandidat in München war, dann aber zu Paris St. Germain ging, befand sich zuletzt in aussichtsreichen Gesprächen mit Tottenham Hotspur, soll zudem auch bei Real Madrid für die neue Saison eine Option gewesen sein.
Nun aber sichern sich die Bayern den passenderweise in München lebenden Fußball-Lehrer, der mit dem FC Chelsea 2021 die Champions League gewonnen hat und nun wohl vorerst bis 2025 unterschreiben wird.
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