
Nach der Länderspielpause beginnt für Borussia Mönchengladbach der Saisonendspurt mit einer enorm wichtigen Partie. Zum einen geht es im Derby beim 1. FC Köln um reichlich Prestige und zum anderen ist es für die Fohlen-Elf wohl schon die letzte Chance, doch noch einmal an die internationalen Ränge heranschnuppern zu können.
Bei neun Punkten Rückstand auf Rang sechs ist die Lücke zwar schon sehr groß, doch da auch der „nur“ acht Zähler entfernte, siebte Platz zumindest für die Conference League genügen könnte, ist noch eine Resthoffnung vorhanden. Das ist bei Ramy Bensebaini und Marcus Thuram derweil schon nicht mehr wirklich der Fall. Das Duo wird seine auslaufenden Verträge nicht verlängern und den Verein im Sommer ablösefrei verlassen. Diesen Schritt könnte auch Lars Stindl machen, der aktuell mit 34 Jahren zwischen einer Verlängerung um eine weitere Spielzeit und einer sofortigen Rückkehr zu seinem alten Klub, dem Karlsruher SC, abwägt. Da die Badener beste Chancen haben, frühzeitig den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga zu schaffen, den Stindl dem Vernehmen nach zur Bedingung gemacht hat, könnte in diese Richtung bald Bewegung kommen. Von Seiten des KSC hat Geschäftsführer Oliver Kreuzer zuletzt Kontakte auf jeden Fall schon bestätigt.
Obwohl Stindl in dieser Saison nicht mehr die dominante Rolle vergangener Jahre inne hat, ist der Routinier noch immer wichtig, wie fünf Tore und sechs Vorlagen in 20 Bundesliga-Einsätzen verdeutlichen. Auch Stindl würde folglich eine Lücke reißen, die die Borussia ohne Ablöseeinnahme schließen müsste.
Als Kandidat gilt in diesem Zusammenhang laut der „Bild“ der Schweizer Zeki Amdouni vom FC Basel, der ähnlich wie Stindl im Offensivbereich flexibel einsetzbar ist und der angesichts eines 2024 auslaufenden Vertrages im Sommer wohl keine utopische Ablöse mehr kosten würde. Dass Amdouni nun in seinem zweiten Länderspiel für die Schweiz beim 6:0-Sieg in Belarus seinen ersten Treffer erzielt hat, dürfte den 22-Jährigen allerdings erst einmal nicht günstiger machen.
Rechtlicher Hinweis: Voraussetzung für die Nutzung unserer Website ist die Vollendung des 18. Lebensjahres sowie die Beachtung der für den jeweiligen Nutzer geltenden Glücksspielgesetze. Darüber hinaus sind die AGB der Wettanbieter zu beachten. Teilnahme an Glücksspiel ab 18 Jahren – Glücksspiel kann süchtig machen – Hilfe finden Sie auf www.bzga.de – 18+ | Erlaubt | AGB gelten
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel.Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen Ihr Geld zu verlieren.
Diese Website verwendet Cloudflare und orientiert sich an den Richtlinien der Google Safe Browsing Initiative sowie Googles Richtlinien zum Schutz der Privatsphäre.