
In Bremen brennen einige Personalfragen unter den Fingernägeln. Foto: Shutterstock
Das Ziel für das Heimspiel am Sonntag gegen die TSG 1899 Hoffenheim ist klar: mit drei Punkten will Werder Bremen den nächsten Schritt zum Klassenerhalt machen und damit auch in Richtung Planungssicherheit. Fest mit einer weiteren Saison im Oberhaus planen zu können, ist für den Traditionsklub von der Weser in vielerlei Hinsicht von enormer Bedeutung.
Natürlich in wirtschaftlicher Hinsicht, weil im Oberhaus die TV-Gelder weitaus höher sind, aber auch hinsichtlich der Chancen, die wichtigsten Spieler zu halten. In diese Kategorie fallen definitiv die beiden Angreifer Marvin Ducksch und Niclas Füllkrug, die mit acht bzw. 15 Toren weit mehr als die Hälfte der Bremer Treffer erzielt haben. Die Leistungen des Duos freilich sind auch andernorts nicht unbeobachtet geblieben, zumal sich Füllkrug mit sechs Toren in seinen ersten sechs Länderspielen in den vergangenen Monaten auch auf anderer Ebene in den Vordergrund geschossen hat.
Längst sollen mehrere Vereine aus der englischen Premier League ihre Fühler nach Füllkrug ausgestreckt haben. Und laut dem italienischen Transferinsider Gianluca Di Marzio soll sich nun auch der FC Turin, dem schon Interesse an Ducksch nachgesagt wurde, mit dem 30 Jahre alten Angreifer beschäftigen.
In Bremen indes behält man aktuell noch die Ruhe und richtet den Fokus auf das Wesentliche: „Unser Fahrplan ist klar: Erst müssen wir die sportlichen Ziele erreichen, dann wird alles weitere besprochen“, betonte Profi-Fußball-Leiter Clemens Fritz im „kicker“.
Fritz machte zudem keinen Hehl daraus, zwar gerne weiter auf Füllkrug und auch auf Ducksch bauen zu wollen, ließ aber zum wiederholten Male auch nicht unerwähnt, „dass wir die wirtschaftliche Seite berücksichtigen müssen.“
Heißt nichts anderes als dass Werder bei einem lukrativen Angebot für Füllkrug, dem Vernehmen nach ab 20 Millionen Euro, in Grübeln geraten würde. Anders ist die Lage bei Ducksch, dessen Vertrag eine Ausstiegsklausel mit einer festgeschriebenen Ablöse von 7,5 Millionen Euro enthalten soll.
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