
In Stuttgart wird aktuell noch über einen neuen Trainer diskutiert. Foto: Shutterstock
Die kurz nach der 0:3-Niederlage am Samstag beim 1. FC Union Berlin medial etwas vorschnell vermeldete Entlassung von Trainer Bruno Labbadia hat der VfB Stuttgart nach wie vor nicht verkündet. Es ist allerdings gleichzeitig keineswegs ausgeschlossen, dass die Schwaben ins Pokal-Viertelfinale am Mittwoch beim 1. FC Nürnberg mit einem neuen Trainer gehen.
Seit Samstagabend diskutieren die Verantwortlichen um Sportdirektor Fabian Wohlgemuth und Vorstand Alexander Wehrle zusammen mit Kaderplaner Christian Gentner und Präsident Claus Vogt sowie den Beratern Sami Khedira und Philipp Lahm intensiv die Zukunft von Labbadia, der erst im Dezember gekommen ist, das Ruder aber nicht herumreißen konnte und nun Gefahr läuft, erstmals in seiner langen Karriere als Bundesliga-Trainer abzusteigen.
Der 57 Jahre alte Fußball-Lehrer leitete am gestrigen Sonntag zwar das Training, doch ein Indiz dafür, dass sich die Bosse für einen Verbleib Labbadias entschieden haben, war dies nicht. Vielmehr scheint es so, als wäre der passende Nachfolger noch nicht gefunden, ohne den man nicht die Reißleine ziehen möchte. Nach Informationen des „kicker“ werden der am Samstag noch heiß gehandelte Markus Gisdol und Felix Magath, der vergangene Saison in ähnlicher Situation bei Hertha BSC als Retter eingestiegen ist und am Ende erfolgreich war, den VfB nicht übernehmen.
Dafür aber machen nun zwei andere Namen von jeweils sofort verfügbaren Trainern die Runde. Laut „kicker“ gehört Alexander Blessin zum Kandidatenkreis, der im Dezember beim CFC Genua 1893 entlassen wurde. Der 49-Jährige, einst Spieler beim VfB, hatte vor seinem eher erfolglosen Engagement in Italien beim belgischen Klub KV Oostende auf sich aufmerksam gemacht. Die „Stuttgarter Nachrichten“ bringen derweil Robert Klauß ins Gespräch, der im Oktober beim 1. FC Nürnberg gehen musste. Der 38-Jährige gilt als Trainertalent, schaffte es in Nürnberg indes nicht, eine taumelnde Mannschaft wieder in die Spur zu führen.
Weil Blessin und Klauß mit der Bundesliga jeweils Neuland betreten würden, würde eine Verpflichtung mutmaßlich kritisch begleitet und wäre für die Verantwortlichen, die beim Anhang ohnehin nicht das beste Standing genießen, ein Risiko.
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