
Für den 1. FC Köln geht es in den kommenden Wochen um einiges. Aus sportlicher Sicht natürlich in erster Linie um den Klassenerhalt, der bei nur sechs Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz noch keineswegs in trockenen Tüchern ist, weshalb schon am Samstag beim FC Augsburg ein Erfolg von enormer Bedeutung wäre.
Hinter den Kulissen kämpfen die Geißböcke unterdessen gegen die von der FIFA verhängte Sperre für die beiden kommenden Transferperioden. Zunächst hoffen die FC-Verantwortlichen um Geschäftsführer Christian Keller auf einen Aufschub der Sperre, um auf dem sommerlichen Transfermarkt normal agieren und auch schon Vorkehrungen für die Zukunft, womöglich mit Sperre, treffen zu können. Während der erhoffte Aufschub der Sperre ermöglichen würde, dass die schon im Januar eingetütete Verpflichtung von Leart Paqarada (FC St. Pauli) wie geplant über die Bühne gehen könnte, sind Keller, Trainer Steffen Baumgart und Lizenzspielerleiter Thomas Kessler auch hinsichtlich weiterer Transfers nicht untätig.
Zwar dementierte Baumgart eine Meldung, laut der sich der FC bereits in Gesprächen mit dem im Sommer ablösefreien Felix Passlack (Borussia Dortmund) befunden haben soll, deutete aber zumindest an, dass der beidseitige einsetzbare Außenverteidiger zum Thema werden könnte. Ebenso wie Masaya Okugawa von Arminia Bielefeld. Angesprochen auf den japanischen Offensivmann äußerte sich Baumgart gegenüber dem „geissblog“ bemerkenswert offen: “Masaya Okugawa ist ein interessanter Spieler.“
Dass Kessler und Vorstandsberater Jörg Jakobs vor kurzem die Partie zwischen Bielefeld und dem 1. FC Nürnberg vor Ort verfolgt haben, schürt natürlich die Spekulationen um ein sehr konkretes Kölner Interesse an Okugawa, aber auch andere Arminen-Profis wie der schon in der Vergangenheit im FC-Fokus befindliche Robin Hack könnten der Grund für den Besuch gewesen sein.
Ob sich die Gerüchte konkretisieren, wird derweil nicht nur davon abhängen, ob der 1. FC Köln Transfers tätigen kann, sondern auch von der künftigen Klassenzugehörigkeit der Arminia. Bleibt Bielefeld in der 2. Bundesliga, wären Okugawa, Hack und Co. sicherlich keine Schnäppchen. Okugawa soll aber für zwei bis 2,5 Millionen Euro zu haben und damit auch für den finanziell nicht auf Rosen gebetteten FC machbar sein.
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