
Schon in seinem zweiten Pflichtspiel als Trainer des FC Bayern München musste Thomas Tuchel am Dienstagabend eine herbe Enttäuschung wegstecken. Im Viertelfinale des DFB-Pokals unterlagen die Münchner im eigenen Stadion dem SC Freiburg mit 1:2, womit der Traum vom Triple vorzeitig geplatzt ist.
An der fehlenden Qualität der Einzelspieler lag das Aus gegen Freiburg zwar sicherlich nicht, aber dennoch wurde Sportvorstand Hasan Salihamidzic im Nachgang der Partie nach möglichen Verstärkungen für die neue Saison gefragt, insbesondere nach einer Verpflichtung für den nach dem Abgang von Robert Lewandowski im letzten Sommer mit Eric Maxim Choupo-Moting nur noch sehr dünn besetzten Sturm. „Wir werden uns natürlich hinsetzen und schauen, was wir auf dem Transfermarkt machen“, deutete Salihamidzic an, dass man beim FC Bayern durchaus Handlungsbedarf sieht.
In den vergangenen Wochen machten bereits die Namen Harry Kane (Tottenham Hotspur), Randal Kolo Muani (Eintracht Frankfurt) und Victor Osimhen (SSC Neapel) die Runde an der Säbener Straße. Das Trio verkörpert internationale Spitzenklasse, die indes auch entsprechend teuer ist. Jeder der drei Angreifer würde wohl alleine an Ablöse einen dreistelligen Millionenbetrag kosten, wobei jeweils auch noch andere namhafte Vereine mit großen finanziellen Möglichkeiten interessiert sind.
Während eher fraglich scheint, ob Kane und Osimhen von einem Wechsel in die Bundesliga zu überzeugen sind, soll Kolo Muani selbst laut „Sport 1“ großes Interesse an einem Wechsel nach München haben. Dort allerdings soll es interne Zweifel daran geben, dass der französische Nationalspieler der gesuchte Spielertyp ist, verkörpert Kolo Muani doch nicht unbedingt eine klassische Nummer neun mit Stärken im Strafraum. Vielmehr kann der 24-Jährige seine Qualitäten mit mehr Räumen am besten ausspielen, die sich dem FC Bayern gegen oft tiefstehende Gegner aber längst nicht immer bieten.
Nichtsdestotrotz will man in München laut der „Sport Bild“ offenbar noch einmal neu über Kolo Muani diskutieren, der die Frankfurter Eintracht am Dienstag mit seinem Doppelpack beim 2:0 gegen den 1. FC Union Berlin ins Pokal-Halbfinale geschossen und damit zugleich weitere Eigenwerbung betrieben hat.
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