
Für Hannover 96 selbst ist der Aufstiegszug längst abgefahren, wenngleich am vergangenen Wochenende mit dem 3:1 gegen den SV Sandhausen endlich der erste Sieg im Jahr 2023 gelungen ist. Doch im Aufstiegsrennen könnten die Niedersachsen beginnend mit ihrem Gastspiel beim Hamburger SV am Samstag durchaus noch zum Zünglein an der Waage werden.
Für Derrick Köhn ist die Partie im Volksparkstadion sicherlich eine besondere, ist der 96-Linksverteidiger doch nicht nur in Hamburg geboren, sondern spielte zwischen 2013 und 2017 auch im Nachwuchs des HSV. Über den FC Bayern München und Willem II Tilburg landete der heute 24-Jährige im vergangenen Sommer in Hannover und erwies sich dort als einer von wenigen Volltreffern auf dem Transfermarkt.
Köhn offenbart zwar hin und wieder Schwächen im Defensivverhalten, weist dafür aber mit drei Toren und fünf Vorlagen in 25 Zweitliga-Spielen umso bessere Offensivwerte für einen Außenverteidiger auf. Obwohl Köhn auch von einer Absicherung durch eine Dreierkette profitiert, also als Schienenspieler und nicht als klassischer Linksverteidiger agiert, hat der frühere Junioren-Nationalspieler mit seinen Leistungen andernorts Interesse geweckt.
Bayer Leverkusen, Borussia Mönchengladbach und der VfB Stuttgart sollen Köhn für die neue Saison im Visier haben, müssten für eine Verpflichtung allerdings sehr tief in die Tasche greifen. Denn Köhns noch bis 2025 laufender Vertrag enthält zwar eine Ausstiegsklausel in Höhe von gut drei Millionen Euro, die indes erst ab 2024 gelten soll. Im Sommer 2023 wäre die Ablöse somit frei verhandelbar, sodass die von Sportdirektor Marcus Mann gegenüber „Bild“ in dieser Personalie betonte Gelassenheit nicht wirklich überrascht: „Derrick Köhn hat bei uns noch zwei Jahre Vertrag, entsprechend entspannt sind wir in der Sache.“
Nach Informationen der „Bild“ würde Hannover Köhn schon nach dieser Saison für eine Ablöse von sechs Millionen Euro ziehen lassen. Viel Geld für einen Profi ohne Bundesliga-Erfahrung, der zwölf Monate zuvor lediglich 500.000 Euro gekostet hat. Möglich indes, dass 96 noch etwas Verhandlungsbereitschaft zeigt, fiele die Gewinnspanne doch auch bei etwas weniger als sechs Millionen Euro stattlich aus – und würde 96 für eigene Transfers großen Spielraum schaffen.
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