
Der FC Augsburg hat am Wochenende einen Big-Point zum Klassenerhalt verpasst. Mit einem Sieg gegen den 1. FC Köln hätten die Fuggerstädter ihren Vorsprung auf den Relegationsplatz auf neun Punkte ausbauen können und hätten schon mit einiger Sicherheit für ein weiteres Jahr in der Bundesliga planen können. Nach der 1:3-Heimpleite gegen die Geißböcke indes muss der FCA bei nur noch sechs Zählern Polster den Blick wieder verstärkt nach unten richten.
Allerdings darf man in Augsburg durchaus auch zuversichtlich auf den Endspurt blicken, denn mit dem gegen Köln letztmals gesperrten Ermedin Demirovic und dem am Samstag mit einer Sprunggelenksblessur ausgefallenen Mergim Berisha sollen dann die beiden Top-Stürmer wieder mitmischen, am besten schon nächste Woche, wenn bei RB Leipzig allerdings eine hohe Hürde wartet.
Berisha spielt unterdessen in den Augsburger Planungen auch längerfristig eine wichtige Rolle. Trainer Enrico Maaßen machte gegenüber „Bild TV“ nun kein Geheimnis daraus, den bislang von Fenerbahce Istanbul nur ausgeliehenen Angreifer, der es in Augsburg zum deutschen Nationalspieler brachte, über diese Saison hinaus binden zu wollen: „Ich bin sehr froh, wie sich Mergim entwickelt hat. Ich glaube aber, dass da noch eine Menge möglich ist in Sachen Entwicklung. Ich gehe ganz stark davon aus, dass wir ihn fest verpflichten werden. Wir wollen mit Mergim gemeinsam den nächsten Schritt gehen.“
Während der FCA bei Berisha die im vergangenen Sommer vereinbarte Kaufoption, die bei rund vier Millionen Euro liegen soll, ziehen wird, ist mit einer Rückkehr von Ricardo Pepi offenbar nicht mehr zu rechnen. Der im Januar 2022 für stattliche 16 Millionen Euro vom FC Dallas gekommene US-Angreifer, der nach enttäuschenden Monaten in Augsburg als Leihspieler beim FC Groningen in Europa angekommen scheint, äußerte sich im niederländischen Fußballmagazin „Voetbal International“ zu diesem Thema eindeutig: „Ich will nicht zurück nach Augsburg. Das habe ich den Klub auch wissen lassen. Wegen der Art und Weise, wie sie mich behandelt haben, ist nach Augsburg zurückzugehen keine Option.“
Der FCA hätte den 20-Jährigen aus sportlicher Sicht zwar gerne wieder zurück, doch ein gemeinsamer Nenner dürfte schwer zu erreichen sein. Weil es bereits einige namhafte Interessenten, darunter die PSV Eindhoven und Feyenoord Rotterdam geben soll, darf Augsburg aber zumindest hoffen, die selbst gezahlte Ablöse zu großen Teilen wieder hereinholen zu können.
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