
Mit dem spät geretteten Punkt beim 1. FSV Mainz 05 (2:2) ist der SV Werder Bremen dem Klassenerhalt am vergangenen Wochenende wieder einen kleinen Schritt näher gekommen. Die aktuellen 32 Zähler werden am Saisonende zwar eher nicht reichen, um Abstieg und Relegation zu vermeiden, doch darf man an der Weser sehr zuversichtlich sein, dass an den letzten sieben Spieltagen noch der eine oder andere Punkt hinzukommt.
In Bremen kann man somit schon die Planungen für ein weiteres Erstliga-Jahr intensivieren, was sich freilich nicht ganz einfach gestaltet. Denn just hinter dem Verbleib der beiden Top-Stürmer Niclas Füllkrug und Marvin Ducksch stehen Fragezeichen. Während bei Ducksch eine Ausstiegsklausel über 7,5 Millionen Euro durchgesickert ist, die unter anderem das Interesse des FC Turin geweckt haben soll, steht für Füllkrug eine Schmerzgrenze von 20 Millionen Euro im Raum.
Allerdings bleibt trotz Füllkrugs exzellenter Quote im Werder-Trikot sowie sechs Toren in seinen ersten sechs Länderspielen abzuwarten, ob sich ein Verein findet, der zu einem entsprechend tiefen Griff in die Tasche bereit ist. Eintracht Frankfurt soll sich so laut der „Sport Bild“ zwar mit Füllkrug beschäftigt, die Gedanken an eine Verpflichtung aber wegen eines zu teuren Gesamtpakets für einen nicht mehr ganz jungen Stürmer verworfen haben.
Klubs aus England wie der FC Everton und West Ham United, denen Interesse nachgesagt wird, stecken unterdessen noch im Abstiegskampf und können derzeit nicht fix planen. Ebenso wenig wie der SC Freiburg, der sich nach Informationen der „Sport Bild“ dann mit Füllkrug beschäftigen würde, sollte die Qualifikation für die Champions League gelingen. Dass der Sport-Club eine Ablöse von 20 Millionen Euro für einen 30-jährigen Stürmer bezahlt, ist allerdings eher fraglich.
Ungeachtet dessen ist Werder nicht untätig und sondiert seinerseits den Stürmermarkt auf der Suche nach einem möglichen Ersatz. Ein Kandidat soll Robert Glatzel sein, der den Hamburger SV für 1,5 Millionen Euro verlassen könnte, sollte der Aufstieg nicht gelingen. Aktuell aber scheint der HSV auf Bundesliga-Kurs, womit Werder kaum Chancen hätte.
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