
Bei Borussia Mönchengladbach könnte sich im Sommer im Kader einiges tun. Foto: Shutterstock
Seit dem 2:0-Sieg gegen den VfL Wolfsburg am vergangenen Wochenende hat Borussia Mönchengladbach 35 Punkte auf dem Konto, womit in Sachen Klassenerhalt nichts mehr anbrennen sollte. Als zufriedenstellend freilich wird die Saison am Niederrhein vorbehaltlich eines überragenden Endspurts kaum mehr eingestuft werden, dementsprechend auch einen größeren Umbruch zur Folge haben.
Am gestrigen Mittwoch gab nun auch Lars Stindl seinen Abschied bekannt. Der bald 35 Jahre alte Kapitän verlängert seinen auslaufenden Vertrag nicht mehr und kehrt in seine Heimat zurück, möglicherweise zum Karlsruher SC. Weil auch Ramy Bensebaini und Marcus Thuram zum Nulltarif gehen werden, verliert die Borussia drei langjährige Leistungsträger ohne Gegenleistung in Form einer Ablöse, was es umso schwieriger macht, die Kaderqualität aufrechtzuerhalten.
Um selbst richtig investieren zu können, sind wohl Verkäufe von Akteuren wie Manu Koné und vielleicht auf Florian Neuhaus nötig, die allerdings sportlich weitere Lücken reißen würden. Zudem ist denkbar, dass unzufriedene Spieler wie Marvin Friedrich oder Akteure, die die Erwartungen nicht erfüllt haben wie Hannes Wolf, den Verein verlassen.
Handlungsbedarf haben die Gladbacher Verantwortlichen um Trainer Daniel Farke und Manager Roland Virkus damit sicherlich in allen Mannschaftsteilen abgesehen vom Tor, das mit Jonas Omlin gut besetzt ist. Wichtig wird unter anderem sein, einen verlässlichen Torjäger zu finden, der den Abgang von Thuram kompensieren kann. Ein Kandidat soll in diesem Zusammenhang Jean-Philippe Krasso sein, der in der laufenden Saison der Ligue 2 in 27 Spielen für AS St. Etienne 15 Tore erzielt, zudem acht Treffer vorbereitet hat.
Der 25 Jahre alte Ivorer besitzt nur noch einen Vertrag bis zum Ende der Saison, könnte somit ablösefrei verpflichtet werden. Mit der TSG 1899 Hoffenheim und dem 1. FSV Mainz 05 sollen allerdings auch noch zwei weitere Bundesligisten Interesse an Krasso haben, der überdies auch bei PAOK Saloniki auf dem Zettel stehen soll.
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