
Die Zukunftsplanungen von Borussia Dortmund schreiten in den vergangenen Tagen spürbar voran. Nachdem die Vertragsverlängerung mit Julian Brandt bis 2026 bereits vermeldet werden konnte, wird auch zeitnah mit der Unterschrift von Marco Reus für ein weiteres Jahr gerechnet. Bei Mats Hummels und Raphael Guerreiro laufen die Gespräche, die sich in diesen beiden Fällen aber noch etwas ziehen könnten.
Das ist aus BVB-Sicht auch in der Personalie Jude Bellingham zu befürchten, der trotz eines bis 2025 laufenden Vertrages gehen könnte, wenn ein anderer Klub zur Zahlung einer Ablöse von rund 150 Millionen Euro bereit sein sollte. Obwohl der FC Liverpool eine Verpflichtung aus Kostengründen verworfen haben soll, gibt es für Bellingham mit Manchester City, Real Madrid und dem FC Chelsea noch mehrere finanzkräftige Interessenten. Laut David Ornstein von „The Athletic“ besteht aber eine gute Chance für den BVB, Bellingham zumindest für ein weiteres Jahr zu halten.
In diesem Fall, der den Dortmunder Verantwortlichen sicherlich sehr recht wäre, bliebe länger Zeit für die Suche nach einem passenden Nachfolger, die ebenso schwierig wie sicherlich kostspielig ist. Das zeigt das Beispiel Khéphren Thuram, den die Borussia grundsätzlich ins Auge gefasst hatte, für den OGC Nizza aber dem Vernehmen nach mindestens 50 Millionen Euro fordern soll.
Der französische Jung-Nationalspieler, dessen Vater Lilien 1998 Weltmeister wurde und dessen Bruder Marcus in der Bundesliga als Torjäger von Borussia Mönchengladbach bereits Spuren hinterlassen hat, besitzt zudem laut „fussballtransfers.com“ auch einige weitere Alternativen. RB Leipzig, ebenfalls als Interessent ins Gespräch gebracht, scheint eher nicht dazu zu gehören, dafür aber Liverpool, Real Madrid und PSG – also just jene Vereine, in deren Überlegungen auch Bellingham eine Rolle spielt.
Der BVB hält unterdessen auch unabhängig von der Zukunft Bellinghams Ausschau nach einem neuen Mittelfeldspieler, wird doch der Kaderplatz von Mo Dahoud, dessen Vertrag nicht verlängert wird, frei. Denkbar allerdings ist in diesem Zusammenhang, dass der bisherige Linksverteidiger Guerreiro für diese Rolle eingeplant wird und kein externer Neuzugang kommt.
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