
Mit dem 1:1 gegen Borussia Mönchengladbach hat Eintracht Frankfurt am Wochenende im Rennen um die internationalen Plätze weiter an Boden verloren – immerhin aber nur auf RB Leipzig und den SC Freiburg, da auch Bayer Leverkusen, der VfL Wolfsburg und der 1. FSV Mainz 05 jeweils nicht über Unentschieden hinauskamen.
Gleichwohl kann die SGE aktuell nicht mit internationalen Spielen im nächsten Jahr planen, obwohl über den möglichen Gewinn des DFB-Pokals noch eine Hintertür nach Europa vorhanden ist. Im Moment allerdings dürften Akteure, für die die Eintracht grundsätzlich interessant wäre, eher noch mit einer finalen Zusage abwarten oder womöglich direkt eine andere Option ergreifen.
Das war bzw. ist offenbar auch bei Houssem Aouar der Fall, der schon vor einigen Wochen den Medizincheck in Frankfurt absolviert haben soll, dessen ablösefreie Verpflichtung von Olympique Lyon bis heute aber nicht über die Bühne gegangen ist und offenkundig auch nicht mehr wird. Denn wie der für „Sport 1“ tätige Journalist Christopher Michel berichtet, ist der Transfer geplatzt – unabhängig davon, ob der zuletzt zu Gesprächen mit der AS Rom nach Italien gereiste Mittelfeldmann auch tatsächlich in der Ewigen Stadt unterschreibt.
Während die SGE in diesem Fall wohl auch wegen Aouars Zögern und dem Kokettieren mit anderen Offerten Abstand genommen hat, soll sich laut dem „Aftonbladet“ mit Carl Gustafsson ein anderer Mittelfeldspieler ins Frankfurter Blickfeld gespielt haben. Der 23 Jahre alte Schwede, der im Januar in der Nationalmannschaft seines Landes debütierte, als allerdings keine Legionäre, sondern vornehmlich Perspektivspieler einberufen wurden, hat mit seinen Leistungen für Kalmar FF indes nicht nur in Frankfurt Interesse geweckt.
Mit AZ Alkmaar, dem Club Brügge, dem AC Florenz und Ajax Amsterdam sollen sich weitere namhafte Klubs mit Gustafsson beschäftigen, der auch deshalb begehrt ist, weil im kommenden Winter ein ablösefreier Transfer möglich wäre. Dementsprechend dürfte eine Ablöse schon im Sommer relativ niedrig ausfallen, womit kein großes Risiko vorhanden wäre. Ob die Eintracht, die in Gustafsson den Nachfolger für den wechselwilligen Djibril Sow sehen könnte, tatsächlich aussichtsreich im Rennen liegt, bleibt indes abzuwarten.
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