
Nach seiner verletzungsbedingten Auswechslung im Kellerduell gegen Hertha BSC wurde Ralf Fährmann am vergangenen Wochenende im Tor des FC Schalke 04 von Alexander Schwolow gut vertreten. Von jenem Schwolow, der nur von Hertha BSC ausgeliehen ist, nach Abschluss der Hinrunde seinen Platz im königsblauen Tor verloren hat und nach der Saison erst einmal nach Berlin zurückkehren wird.
Dass Schalke Schwolow fest verpflichten wird, gilt als äußerst unwahrscheinlich. Zum einen hat der 30-Jährige sportlich die Erwartungen letztlich nicht erfüllt und zum anderen wäre zwar wohl eine Ablöse zu stemmen, aber Schwolow dürfte nicht ohne Weiteres deutliche Abstriche gegenüber seinem Gehalt bei der Hertha hinnehmen. Ohnehin plant man auf Schalke unabhängig von der Klassenzugehörigkeit mit Fährmann als Nummer eins, nachdem der vielfach schon abgeschriebene Routinier in den vergangenen Wochen eine Renaissance erlebte und insbesondere auch als Identifikationsfigur enorme Bedeutung besitzt.
Der 34-Jährige, der mit einer Muskelverletzung wohl die nächsten Partien verpassen wird, dürfte allerdings bei einem Schwolow-Abgang einen neuen Herausforderer erhalten, bei dem es sich eher nicht um Justin Heekeren handeln wird. Der 22-Jährige gilt zwar als großes Talent, wurde allerdings von einem Kreuzbandriss weit zurückgeworfen und muss nun erst einmal wieder fit werden, ehe an einen Konkurrenzkampf mit Fährmann zu denken ist.
Heekeren könnte somit eher als dritter Schlussmann eingeplant werden, während offenbar nach einer neuen Nummer zwei gesucht wird, die Fährmann perspektivisch auch beerben könnte. Ein Kandidat ist in diesem Zusammenhang offenbar Leopold Wahlstedt vom norwegischen Erstligisten Odds BK, den Schalker Scouts vergangenes Wochenende unter die Lupe genommen haben. Entsprechende Berichte aus Norwegen wurden inzwischen auch von „Sky“ bestätigt, wobei zusätzlich vermeldet wurde, dass auch schon Gespräche zwischen stattgefunden haben sollen.
Für Wahlstedt, der im Januar in einem Länderspiel ohne Legionäre erstmals für Schweden im Tor stand, würde laut „Sky“ eine Ablöse im Bereich von 500.000 und 800.000 Euro liegen fällig. Ob sich die Personalie konkretisiert, bleibt indes abzuwarten.
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