
Rein rechnerisch ist der Klassenerhalt zwar noch nicht im Sack, doch bei zehn Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz sollte der 1. FC Köln bei noch fünf ausstehenden Spielen nicht mehr wirklich in Gefahr geraten. Seit dem ersten Abstieg der Vereinsgeschichte 1998 gehen die Geißböcke somit 2023/24 zum ersten Mal in ihre fünfte Bundesliga-Saison in Folge und scheinen das Etikett Fahrtstuhlmannschaft abgelegt zu haben.
Allerdings droht dem 1. FC Köln eine extrem schwierige kommende Saison. Denn während sich schon seit längerem abzeichnet, dass Ellyes Skhiri seinen auslaufenden Vertrag nicht mehr verlängert und den Verein im Sommer verlässt, hat am Wochenende im Anschluss an den 3:1-Sieg bei der TSG 1899 Hoffenheim auch Jonas Hector seinen Abschied bekannt gegeben. Der Ex-Nationalspieler beendet seine aktive Karriere und reißt damit in den Kölner Kader ein extremes Loch, das umso schwerer wiegen würde, sollte der Protest des FC gegen die von der FIFA verhängte Sperre für die kommenden beiden Transferperioden keinen Erfolg haben.
Dann dürfte der FC keine neuen Spieler registrieren, womit der bereits im Januar als Neuzugang vom FC St. Pauli präsentierte Leart Paqarada keine Spielgenehmigung erhalten würde. Der ablösefreie Wechsel des 28-Jährigen, der auf der linken Abwehrseite der designierte Hector-Ersatz wäre, hängt somit derzeit in der Schwebe.
Das gilt auch noch für einige weitere Personalien. So etwa dürfen Akteure wie Timo Horn und Kingsley Schindler, deren Zeit in Köln ansonsten wohl zu Ende gegangen wäre, doch noch auf einen neuen Vertrag hoffen. Gleichzeitig bedeutet die nicht vorhandene Möglichkeit, neue Spieler zu holen, dass kaum noch Stammkräfte abgegeben werden.
Dejan Ljubicic, der laut dem Transferinsider Rudy Galetti bei mehreren Vereinen in England und Italien sowie auch in der Bundesliga Interesse geweckt haben soll, wird daher kaum die Freigabe aus seinem noch bis 2025 laufenden Vertrag erhalten – auch wenn laut Galetti ein Wechsel bei einem attraktiven Angebot als möglich gilt. Allerdings wohl nur dann, sollte Ljubicic‘ Vertrag eine Ausstiegsklausel enthalten, die bisher aber nicht bekannt ist.
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