
Wer kommende Saison den Adler auf der Brust tragen wird, ist in vielerlei Hinsicht noch offen. Foto: Shutterstock
Mit nur elf Punkten aus den ersten zwölf Spielen der Rückrunde hat Eintracht Frankfurt die zuvor großen Chancen, es über die Bundesliga wieder nach Europa und sogar in die Champions League zu schaffen, nahezu verspielt. Immerhin aber bleibt der SGE noch die Hoffnung, über den Gewinn des DFB-Pokals in die Europa League einzuziehen, wobei dafür im Vergleich zu den letzten Leistungen im Liga-Alltag sicherlich eine Steigerung her muss.
Die Gründe für die langanhaltende Schwächephase sind vielschichtig, dürften zum Teil aber auch an den vielen Wechselspekulationen um Leistungsträger wie Evan Ndicka, Daichi Kamada, Djibril Sow, Jesper Lindström und natürlich Randal Kolo Muani liegen. Dass Kamada mit Vertragsablauf geht, steht bereits fest. Auch Ndicka wird die Eintracht wohl ablösefrei verlassen, während für Sow, Lindström und vor allem Kolo Muani im Fall der Fälle eine hohe Ablöse als Entschädigung winkt, die dann sicherlich zumindest teilweise in neues Personal reinvestiert würde.
Mit Borussia Dortmund befindet sich die Eintracht so schon in guten Gesprächen über eine feste Verpflichtung des bisher nur ausgeliehenen Ansgar Knauff, der auf den für neun Millionen Euro von Royal Antwerpen losgeeisten Innenverteidiger Willian Pacho folgen dürfte.
Weitere Spekulationen etwa um das aktuell von Manchester City an Coventry City ausgeliehene Mittelfeldtalent Callum Doyle, US-Nationalspieler Yunus Musah vom FC Valencia oder den vielversprechenden Jung-Spielmacher Farès Chaïbi vom FC Toulouse machen die Runde, wobei die größte Herausforderung für Sportvorstand Markus Krösche werden dürfte, adäquaten Ersatz für Kolo Muani zu finden.
Eine Ablöse nahe der 100 Millionen Euro erleichtert diese Aufgabe zwar, aber dennoch muss erst ein passender Stürmer identifiziert und womöglich ohne Aussicht auf internationale Spiele nach Frankfurt gelockt werden. Mit dem 23 Jahre alten Belgier Loïs Openda von RC Lens und dem ein Jahr älteren Schweden Viktor Gyökeres von Coventry City werden derzeit von „fussballtransfers.com“ bzw von der „Daily Mail“ zwei Kandidaten gehandelt, die mit der Bundesliga allerdings Neuland betreten würden und die jeweils auch das Interesse einiger anderer Vereine geweckt haben sollen.
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