
Komplett sicher ist Hannover 96 zwar noch nicht, doch mit dem 3:1-Sieg bei Arminia Bielefeld am vergangenen Wochenende haben die Niedersachsen ihren Vorsprung auf die Abstiegszone auf neun Punkte ausgebaut und können damit mit einiger Gewissheit für ein weiteres Jahr in der 2. Bundesliga planen – dann allerdings mit dem Anspruch, vorne mitzuspielen und im Optimalfall den Sprung ins Oberhaus zu schaffen.
Sportdirektor Marcus Mann, der auch 2023/24 mit dem zwischenzeitlich auf der Kippe stehenden Trainer Stefan Leitl die sportliche Leitung bilden wird, hat hiter den Kulissen längst damit begonnen, einen Kader zu entwerfen, der durchgehend auf dem Niveau der Hinrunde spielen kann, an deren Ende man 96 noch zum erweiterten Kreis der Aufstiegsanwärter zählen durfte.
Mann kündigte nun bereits an, dass es andere als in den vergangenen Sommertransferperioden keinen größeren Umbruch geben wird, sondern das vorhandene Gerüst mit fünf bis sechs neuen Spielern ergänzt werden soll. Dass es sich bei den Neuen um echte Verstärkungen handeln soll, die zugleich ein gewisses Wertsteigerungspotential mitbringen, hat Klubboss Martin Kind bereits angekündigt, wobei abzuwarten bleibt, inwieweit sich diese Pläne angesichts eines im Vergleich zur laufenden Saison geringeren Etats in die Tat umsetzen lassen.
Ob zwei aktuelle Leihspieler künftig noch dabei sind, ist unterdessen offen. Bright Arrey-Mbi, der sein Potential angedeutet, aber nicht konstant auf den Platz gebracht hat, kann Hannover per Kaufoption vom FC Bayern München verpflichten, scheint beim jungen Innenverteidiger aber noch abzuwarten. Die Hände gebunden sind 96 derweil bei Maximilian Beier, der schon vergangene Saison von der TSG 1899 Hoffenheim ausgeliehen war und nun wohl den nächsten Karriereschritt in Angriff nehmen wird.
„Stand heute können wir nicht mit ihm planen“, ließ Mann im „kicker“ durchblicken, dass eine Weiterverpflichtung des 20 Jahre alten Angreifers eher nicht möglich sein wird. Beier zieht es dem Vernehmen nach in die Bundesliga, wobei zuletzt Aufstiegskandidat SV Darmstadt 98 schon als mögliche neue Station gehandelt wurde. Denkbar ist aber auch, dass sich Beier zunächst in Hoffenheim versucht und dann möglicherweise auch mit Chancen für 96 gegen Ende der Transferperiode im August doch wieder auf den Markt kommt.
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