
Im Wildparkstadion soll die positive Entwicklung der letzten Jahre weitergehen. Foto: Shutterstock
Auch wenn es am vergangenen Wochenende verpasst wurde, den Klassenerhalt rechnerisch perfekt zu machen, kann der Karlsruher SC angesichts von zehn Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz und nur noch vier ausstehenden Partien mit einiger Sicherheit bereits für ein weiteres Jahr in der 2. Bundesliga planen.
Und genau das machen die Verantwortlichen auch, obwohl noch immer kein Nachfolger für den entlassenen Geschäftsführer Oliver Kreuzer präsentiert wurde. Mit Trainer Christian Eichner, Kaderplaner Necat Aygün und dem kaufmännischen Geschäftsführer Michael Becker ist dafür ein Trio für die Kaderplanung verantwortlich und hat mit der Rückkehr von Lars Stindl bereits einen Coup gelandet.
Auch beim aktuell nur bis Saisonende vom 1. FSV Mainz 05 ausgeliehenen Paul Nebel sind die Signale zumindest hinsichtlich einer weitere Ausleihe positiv, wohingegen eine feste Verpflichtung von Leihstürmer Mikkel Kaufmann (FC Kopenhagen) zum Kraftakt werden könnte. Einige Akteure wie unter anderem Daniel Brosinski, Lucas Cueto und Kyoung-rok Choi müssen derweil um eine Verlängerung ihrer auslaufenden Arbeitspapiere bangen.
Für Klarheit gesorgt hat der KSC unterdessen nun bei Christoph Kobald. Der zuvor auch nur bis 30. Juni gebundene Innenverteidiger unterschrieb ein neues Arbeitspapier bis 2025 und geht damit in seine sechste Saison bei den Badenern. „Er hat sich in den letzten fünf Jahren stetig weiterentwickelt. Gemeinsam wollen wir daran arbeiten, dass er die Mannschaft sportlich und menschlich weiterhin so nach vorne bringt“, kommentierte Coach Eichner die Verlängerung mit dem 25 Jahre alten Österreicher, der zusammen mit Marcel Franke die Konstante im Karlsruher Abwehrzentrum darstellen könnte.
Denn mindestens vier andere Innenverteidiger aus dem aktuellen Kader werden 2023/24 wohl nicht mehr dabei sein. Während Daniel Gordon mit 38 Jahren kurz vor seinem Karriereende steht, erhalten Florian Ballas sowie die Talente Felix Irorere und Lazar Mirkovic voraussichtlich keine neuen Angebote mehr. Offen ist derweil, wie es mit dem vom Hamburger SV ausgeliehenen Stephan Ambrosius weitergeht. Eine feste Verpflichtung scheint denkbar, wobei der HSV den 24-Jährigen im Falle des Nicht-Aufstiegs auch zurückholen könnte.
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