
Eine kleine Aufstiegshoffnung hat man aktuell am Millerntor noch. Foto: Shutterstock
Auch wenn am vorvergangenen mit der 3:4-Niederlage im Derby beim Hamburger SV die große Chance vertan wurde, richtig nahe an die Aufstiegsränge heranzurücken, darf sich der FC St. Pauli vier Runden vor Schluss immer noch kleine Hoffnungen auf den Sprung in die Bundesliga machen. Bei sechs Punkten Rückstand auf Platz drei freilich müssen dafür wohl schon vier Siege her sowie die entsprechende Schützenhilfe.
Wahrscheinlicher als ein erfolgreicher Endspurt ist, dass St. Pauli auch 2023/24 in der 2. Bundesliga an den Start geht, dann aber mit Blick auf eine bislang bärenstarke Rückrunde aber von Anfang an als einer der Aufstiegskandidaten. Wie groß die Chancen auf die Rückkehr in die Bundesliga dann sind, hängt zwar ein Stück weit auch von den Absteigern aus dem Oberhaus ab, in erster Linie aber auch davon, ob die Verantwortlichen den aktuellen Kader weitgehend zusammenhalten und womöglich sogar verstärken können.
Das allerdings wird keine einfache Aufgabe, da mit Leart Paqarada (1. FC Köln) ein schmerzhafter Abgang schon feststeht, zudem mit dem nur bis Ende Juni gebundenen Lukas Daschner sowie dem schon im letzten Sommer heiß umworbenen Jakov Medic weitere Stammkräfte andernorts Begehrlichkeiten geweckt haben.
Ein Abschied von Daschner, der bei Hertha BSC und beim VfL Bochum auf dem Zettel stehen soll, böte indes auch die Chance, die Mittelstürmerposition neu zu besetzen. Während Daschner eine falsche Neun verkörpert, könnte Trainer Fabian Hürzeler in der kommenden Saison auf einen zentralen Angreifer mit Stärken im Strafraum bauen. Mit David Otto und Johannes Eggestein bietet der aktuelle Kader diesbezüglich zwei Optionen, die beide aber bisher nicht voll überzeugen konnten.
Deshalb ist die Verpflichtung eines neuen Stürmers wahrscheinlich und mit Szymon Wlodarczyk von Gornik Zabrze könnte auch schon Kandidat ausgemacht sein. Der polnische U21-Nationalstürmer wird in seiner Heimat mit St. Pauli, aber auch mit dem SC Freiburg und Udinese Calcio in Verbindung gebracht, soll zudem wohl rund zwei Millionen Euro kosten. Eine Verpflichtung des aktuellen Mitspielers von Lukas Podolski wäre somit eine durchaus gewagte Investition, könnte gleichzeitig aber das fehlende Puzzlestück darstellen.
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