
Fünf Jahre lang hat es der SSV Jahn Regensburg stets geschafft, sich nahezu komplett aus dem Abstiegskampf der 2. Bundesliga fernzuhalten. Im sechsten Jahr allerdings droht den Oberpfälzern nun die Rückkehr in die 3. Liga.
Zwar ist tabellarisch noch nichts verloren und zumindest der Relegationsplatz bei nur zwei Punkten Rückstand einigermaßen in Schlagdistanz, doch der Trend der vergangenen Wochen bereitet große Sorgen. Seit einem Zwischenhoch mit zwei aufeinanderfolgenden Siegen bei Holstein Kiel (2:1) und gegen den SC Paderborn (1:0) verbuchte der Jahn aus den jüngsten sechs Begegnungen nur zwei Zähler. Besonders schmerzhaft waren die vergangenen beiden Big-Point-Spiele, die gegen die direkte Konkurrenz verloren wurden.
Nach einem 1:2 beim SV Sandhausen unterlag Regensburg nun am Samstag bei Hansa Rostock mit 0:2, womit bei sechs Punkten Rückstand auf den rettenden 15. Platz fast nur noch die Relegation realistisch erscheint. Im Dreikampf mit Arminia Bielefeld und dem SV Sandhausen wird der Jahn mutmaßlich die beiden Direktabsteiger ermitteln, wobei das Restprogramm für Regensburg eine enorme Herausforderung darstellt.
Zu Hause gegen den Hamburger SV und den 1. FC Heidenheim, die beide in die Bundesliga wollen, warten zwei dicke Brocken und auch das Gastspiel bei Eintracht Braunschweig dürfte alles andere als einfach werden. Schließlich sind die Niedersachsen noch nicht ganz auf der sicheren Seite, könnten aber den Jahn schon mit einem Remis definitiv hinter sich halten.
Sollte es am Ende nicht für den Klassenerhalt reichen, würde bei der Analyse sicherlich das Thema Mersad Selimbegovic auf den Tisch kommen. Der Trainer wurde von Vereinsseite trotz nicht wenig Kritik im Umfeld und bei den Fans stets gestützt, hätte allerdings im Fall der Fälle sicherlich seinen Anteil am Abstieg. Ob Selimbegovic in der 3. Liga bliebe, wäre völlig offen. Der Kader hingegen würde bei 19 auslaufenden Verträgen inklusive acht Leihspielern derweil ein annähernd neues Gesicht erhalten. Ein Neuaufbau wäre unumgänglich und ob dann direkt die Rückkehr in die 2. Bundesliga ins Visier genommen werden könnte, ist eher fraglich.
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