
Rund um die Heidenheimer Voith-Arena riecht es nach Bundesliga. Foto: Shutterstock
Am vergangenen Wochenende hat der 1. FC Heidenheim mit dem torlosen Unentschieden gegen den 1. FC Magdeburg zwar die Chance verpasst, den Vorsprung auf den drittplatzierten Hamburger SV, der zuvor gegen den SC Paderborn (2:2) auch nicht über ein Remis hinausgekommen war, auf sechs Punkte zu vergrößern, doch nach wie vor ist die Chance auf Bundesliga-Fußball auf der Ostalb in der kommenden Saison groß.
Die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt hält alle Trümpfe in der Hand und dürfte sich an den letzten drei Spieltagen sogar noch eine Niederlage erlauben. Soweit freilich will es der FCH gar nicht kommen lassen, sondern am liebsten schon in den anstehenden Partien beim SC Paderborn und gegen den SV Sandhausen alles klar machen, um dann abschließend schon als feststehender Aufsteiger beim SSV Jahn Regensburg antreten zu können.
Fest eingeplant für den Schlussspurt ist Tim Siersleben, der sich im Laufe der Saison zusammen mit Patrick Mainka zu einem herausragenden Innenverteidiger-Gespann entwickelt hat. Keine Überraschung war es deshalb, dass der VfL Wolfsburg im Winter angekündigt hat, nach zwei Jahren Ausleihe zur Saison 2023/24 wieder mit Siersleben zu planen.
Diese Planung allerdings scheint nun überholt, nachdem die Wölfe kürzlich die Verpflichtung des Schweizer Nationalspielers Cedric Zesiger von den Young Boys Bern perfekt gemacht haben. Mit Zesiger sowie Micky van de Ven, dessen Verbleib angesichts des Interesses größerer Vereine indes nicht ganz sicher ist, haben die Niedersachsen bereits zwei Innenverteidiger mit starkem linken Fuß im Kader – Siersleben wäre der dritte mit mutmaßlich nicht den besten Einsatzchancen.
Das weiß natürlich auch Siersleben selbst, der dem Vernehmen nach gerne in Heidenheim bliebe. Und der FCH hat seinerseits großes Interesse daran, den Abwehrspieler fest an sich zu binden. Gut möglich daher, dass sich beide Vereine demnächst an einen Tisch setzen. Allerdings sicherlich erst dann, wenn der Heidenheimer Aufstieg feststeht. Denn ansonsten könnten sich Siersleben gegebenenfalls auch andere Optionen in der Bundesliga bieten.
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