
In Hamburg hofft man auf einen erfolgreichen Endspurt. Foto: Shutterstock
Wenn sich der Hamburger SV den 32. Spieltag der 2. Bundesliga hätte malen können, dann wären die Unterschiede dazu, wie das Wochenende tatsächlich abgelaufen ist, vermutlich nicht allzu groß gewesen. Während der HSV das eigene Auswärtsspiel beim SSV Jahn Regensburg, dessen Hoffnungen auf einen Aufschwung nach dem Trainerwechsel von Mersad Selimbegovic zu Joe Enochs direkt im Keim erstickt wurden, klar mit 5:1 gewonnen wurde, spielte auch die Konkurrenz mit.
Mit dem FC St. Pauli und Fortuna Düsseldorf trennten sich die Verfolger torlos, sodass der HSV den Blick nach hinten bei nun sechs Punkten Abstand getrost vernachlässigen kann. Spitzenreiter SV Darmstadt 98 ließ unterdessen mit einer 1:2-Niederlage bei Hannover 96 auch den zweiten Matchball zum Aufstieg liegen und der zweitplatzierte 1. FC Heidenheim verlor beim SC Paderborn mit 2:3.
Der HSV ist zwar dennoch weiter Dritter, hat aber nur noch einen Punkt Rückstand auf Heidenheim und selbst die Meisterschaft ist bei vier Zählern weniger als Darmstadt noch im Bereich des Möglichen. Ob als Erster oder Zweiter wird den Hanseaten freilich recht egal sein, solange im fünften Anlauf die ersehnte Rückkehr in die Bundesliga gelingt und man sich idealerweise auch den Umweg über die Relegation sparen kann, in der hohe Hürden wie der FC Schalke 04, der VfB Stuttgart oder auch die TSG 1899 Hoffenheim drohen könnten.
Zu Hause gegen die SpVgg Greuther Fürth und am letzten Spieltag beim SV Sandhausen, der dann möglicherweise auch rechnerisch schon abgestiegen ist, hat der HSV zwei definitiv lösbare Aufgaben vor der Brust. Das allerdings gilt auch für den 1. FC Heidenheim, der zunächst Sandhausen empfängt und dann nach Regensburg reist. Am kommenden Wochenende kann der HSV indes erst einmal am Freitag verfolgen, ob Darmstadt gegen den 1. FC Magdeburg weiter schwächelt und dann am Samstag, ob Heidenheim gegen Sandhausen vorlegt. Gelingt letzteres nicht, wird das Volksparkstadion beim abendlichen Heimspiel gegen Fürth sicherlich zum Hexenkessel.
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