
Während sich die Profis noch im Zweikampf um die Deutsche Meisterschaft mit dem FC Bayern München befinden und hoffen, am 27. Mai die Schale in Empfang nehmen zu dürfen, hat die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund am Montag ihr Saisonziel vorzeitig erreicht. Mit dem 3:3 bei Erzgebirge Aue ist der Klassenerhalt auch rechnerisch sicher, womit der BVB-Nachwuchs ein weiteres Jahr auf höchstmöglichen Niveau in der 3. Liga spielen kann.
Mit welchem Aufgebot die Borussia in die dann schon dritte Drittliga-Saison gehen wird, ist derweil noch in vielfacher Hinsicht offen. Das gilt so auch für die Zukunft von Justin Njinmah, der mit zwölf Toren und fünf Vorlagen in seinen 32 Einsätzen großen Anteil daran hat, dass die Spielzeit über dem Strich zu Ende geht. Nichtsdestotrotz verzichtete der BVB nun darauf, den von Werder Bremen ausgeliehenen Angreifer per bis 15. Mai gültiger Kaufoption fest an sich zu binden. Drei Millionen Euro, die Njinmah nach Informationen der „Bild“ gekostet hätte, waren der Borussia offenbar dann doch zu viel für einen Spieler mit begrenzter Perspektive, es in den schwarz-gelben Profi-Kader zu schaffen.
Bremens Leiter Profifußball erklärte unterdessen gegenüber der „DeichStube“, sich über die Rückkehr des 22-Jährigen zu freuen: „Wir sind mit der Entwicklung von Justin sehr zufrieden. Er ist bei uns fest für die neue Saison eingeplant.“
Ob das letzte Wort aber schon gesprochen ist, bleibt abzuwarten. So dürfte Njinmah genau verfolgen, wie es bei Werder mit den umworbenen Top-Stürmern Niclas Füllkrug und Marvin Ducksch weitergeht. Bleiben wider Erwarten beide, wären Njinmahs Einsatzchancen wohl nicht die besten. Der BVB muss für seinen Unterbau derweil erst einmal einen Stürmer finden, der die Lücke schließen kann.
So hält es nicht nur die „Reviersport“ für möglich, dass sich beide Klubs auf absehbare Zeit doch noch einmal zusammensetzen und über einen Njinmah-Transfer sprechen. Dann zwar sicherlich für weniger als drei Millionen Euro Ablöse, aber auch einen etwas niedrigeren Betrag könnte der finanziell nicht auf Rosen gebettete SV Werder gut gebrauchen.
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