
Aktuell geht rund ums Max-Morlock-Stadion noch die Abstiegsangst um.
Mit zwei Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz und Arminia Bielefeld hat der 1. FC Nürnberg den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga zwar selbst in der Hand, allerdings im Endspurt keine einfachen Aufgaben. Zunächst reist Hansa Rostock nach vier Siegen in Folge mit breiter Brust an und danach muss der Club zum SC Paderborn, wo es Gastmannschaften generell schwer haben.
Den Super-GAU 3. Liga abzuwenden, wird für die Franken folglich kein Selbstläufer, ist aber definitiv möglich. Bei einem eigenen Sieg gegen Rostock wäre sogar am vorletzten Spieltag schon alles klar, sollte Bielefeld parallel dazu das Ostwestfalenderby gegen Paderborn nicht gewinnen.
Keinen Beitrag zum Klassenerhalt leisten werden im Endspurt Shawn und Danny Blum, allerdings aus unterschiedlichen Gründen. Während der vor der Saison aus dem Nachwuchs des 1. FC Kaiserslautern gekommene Shawn aus Leistungsgründen keine Rolle spielt und nun auch schon seine Rückkehr in die U21 des FCK verkündet hat, erlitt Danny nun einen neuerlichen gesundheitlichen Rückschlag.
Der 32-Jährige, der erst im Januar von APOEL Nikosia verpflichtet wurde, seitdem aber vorwiegend verletzungsbedingt nicht über zwei Kurzeinsätze hinausgekommen ist, verletzte sich am Dienstag im Training erneut. Nach offiziellen Angaben besteht bei Blum der Verdacht auf einen Muskelfaserriss, womit ein Einsatz gegen Rostock ausgeschlossen ist. Auch ein Mitwirken in Paderborn und in einer möglichen Relegation ist wohl kaum möglich, auch dann nicht, sollte sich die Verletzung „nur“ als Zerrung herausstellen.
Dass der Club den Routinier im Winter nur mit einem Vertrag bis zum Ende der Saison ausgestattet hat, erweist sich nun als sinnvolle Entscheidung. Denn nach den letzten Monaten sind Zweifel daran erlaubt, ob Blum noch einmal sein altes Top-Niveau erreicht. Mehr als ein stark leistungsbezogener Vertrag für ein weiteres Jahr dürfte für den früheren Junioren-Nationalspieler kaum mehr drin sein. Wahrscheinlicher ist aber ohnehin, dass sich die Wege im Sommer wieder trennen.
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